Veronica serpyllifolia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 194

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8ACD2A32-B7FB-0BEE-16A1-FEBD98906B72

treatment provided by

Donat

scientific name

Veronica serpyllifolia L.
status

 

Artengruppe der Veronica serpyllifolia L.

Quendelbláttriger Ehrenpreis

Ausdauernd; mit kriechendem, dünnem Rhizom. Stengel einfach oder am Grunde verzweigt, kurz behaart. Blätter kurz gestielt oder sitzend, kahl, rundlich bis oval, ganzrandig oder stumpf gezähnt, die obersten (im Blütenstand) klein und weniger als halb so breit wie die untersten Stengelblätter, länger als die gestielten Blüten, aber kürzer als die gestielten Früchte. Blattstiel kürzer als ⅓ der Länge der Blattspreite. Blüten einzeln in den Blattachseln der obern Stengelblätter, gestielt. Blütenstiel erst zur Fruchtzeit länger als der Kelch, nicht nach unten gebogen. Kelch meist 4teilig, etwa so lang wie die Frucht. Kelchzipfel oval, ohne deutlich sichtbare Nerven. Frucht breiter als lang, abgeflacht, bei der Griffelansatzstelle ausgerandet (im Umriß nierenförmig), 3-4 mm lang und 4-6 mm breit, am Rande drüsig behaart. Griffel 2 - 3 mm lang. Samen schildförmig, im Umriß oval, 0,5 - 0,8 mm lang, meist mehr als 20 je Frucht.

Die Artengruppe der V. serpyllifolia umfaßt etwa 6 Arten, die vor allem in den Gebirgen der nördlichen Hemisphäre Vorkommen. Über Ökologie und Morphologie der beiden Arten des Gebiets (besonders von V. tenella ) s. Rune (1955).

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF