Lamium maculatum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8B3A710A-34B3-683B-F77D-09DE271DE15D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lamium maculatum L. |
status |
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Gefleckte Taubnessel
Ausdauernd, mit Ausläufern; 15-50 cm hoch. Stengel, Blätter und Blütenstand wie bei der Artengruppe des L. Galeobdolon (Nr. 2), aber die obern Stengelblätter 1 - 2mal so lang wie breit. Kelch 0,8-1,2 cm lang, ohne Flecken, oft violett überlaufen, mit schmal lanzettlichen, 3-4 (selten bis 6) mm langen, lang zugespitzten, sternförmig ausgebreiteten Zähnen, zerstreut behaart. Krone 2-3 cm lang, purpurn (selten rosa oder weiß), die Unterlippe dunkler gefleckt; seitliche Abschnitte der Unterlippe mit 1 schmal lanzettlichen Zahn; Haare der Kronoberlippe ca. 0,5 mm lang. Staubbeutel violettbraun, bärtig und weiß behaart, mit orangegelbem Pollen. - Blüte: Frühling bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material unbekannter Herkunft ( Jörgensen 1927a), aus Tirol (Mattick in Tischler 1950), aus den Niederlanden (Gadella und Kliphuis 1963).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche, meist kalkhaltige, tonige Böden in halbschattigen Lagen. Auenwälder, Gebüsche, Hecken, Wegränder, Schuttplätze.
Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: Nordwärts bis Holland, Norddeutschland, Baltikum, Mittelrußland; ostwärts bis Altai, Nordpersien, Kleinasien; in Nordafrika und Amerika eingeschleppt. - Im Gebiet verbreitet und häufig (in den zentralalpinen Tälern selten).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.