Cucumis sativus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Cucurbitaceae, Birkhaeuser Verlag : 362

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8BCBB601-501E-D915-AA3F-6E083684F021

treatment provided by

Donat

scientific name

Cucumis sativus L.
status

 

Cucumis sativus L.

Gurke

Mit bis 4 m langen kletternden Trieben. Stengel rauhhaarig, mit borstenförmigen, bis über 1 mm langen Haaren. Blätter lang gestielt, im Durchmesser bis 15 cm, im Umriß 5eckig, wenig tief radiär 3 - 5teilig, am Grunde herzförmig, am Rande fein gezähnt, rauhhaarig. Blütenstiele rund, mit ca. 2 mm langen Haaren. Kelchzipfel sehr schmal lanzettlich; so lang oder länger als die becherförmige Kelchröhre. Krone 1,8-3 cm lang, gelb. Früchte fleischig, 10-60 cm lang, zylindrisch bis schmal eiförmig, undeutlich 3 - 6kantig, oft höckerig, oft gekrümmt, grün bis gelb. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Kulturen (Koshuchow 1928, Whitaker 1930, 1933a, Dave und Maehrota 1963, Shimotsuma 1965; weitere Autoren in Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin. Feuchte, nährstoffreiche, lockere Böden in wärmeren Lagen.

Verbreitung. Ursprünglich indische Pflanze; heute in weiten Gebieten der Erde als Gemüse- und Salatpflanze kultiviert. - Im Gebiet oft angebaut.

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