Coronilla L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 555

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8C7AE7D0-4361-E472-218F-3A814539A714

treatment provided by

Donat

scientific name

Coronilla L.
status

 

Coronilla L.

Kronwicke

1 jährig oder ausdauernd, oft strauchig. Blätter gefiedert, ungestielt oder gestielt (Stiel meist kürzer als das unterste Teilblatt), mit Endteilblatt (bei C. scorpioides nur 1 oder 3 Teilblätter) und häutigen, oft abfallenden Nebenblättern; Teilblätter ganzrandig, rundlich, oval oder lanzettlich. Blüten nach unten gebogen, in deutlich gestielten, 1-20 blütigen Dolden, die in den Achseln von Blättern stehen. Blütenstiele wenig kürzer bis wenig länger als der Kelch. Kelch glockenförmig, mit 5 kurzen Zähnen (die obern 2 miteinander etwas verwachsen). Krone gelb, rot, violett oder weiß; Fahne länger oder kürzer als die Flügel; Schiffchen gebogen, in einen kurzen Schnabel ausgezogen. Oberstes Staubblatt frei. Frucht im Kelch ungestielt, gerade oder etwas gebogen, im Querschnitt kreisförmig oder 4eckig, vielsamig, zwischen den Samen eingeschnürt und zur Reifezeit in einzelne gerade Glieder zerfallend. Samen zylindrisch.

Die Gattung Coronilla umfaßt 25 Arten und ist im Mittelmeergebiet, Westsibirien und Zentralasien verbreitet. Chromosomengrundzahlen n = 6 und 7. Über die Gattung gibt es eine Monographie von Uhrová (1935) mit morphologischen und pflanzengeographischen Angaben (Verbreitungskarten).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

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