Coronilla vaginalis Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8EF618E9-EA9F-C34F-5029-DBD054FD21E8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Coronilla vaginalis Lam. |
status |
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Scheiden-Kronwicke
Ausdauernd, 10-30 cm hoch, kahl. Stengel am Grunde holzig, bogig aufsteigend. Blätter kurz gestielt, mit 5-13 Teilblättern; Teilblätter kurz gestielt, 0,5-1,2 cm lang, oval, mit aufgesetzter Spitze, in der Knospenlage flach, blaugrün, etwas fleischig, mit knorpeligem Rand; Nebenblätter bis zum obersten Drittel miteinander verwachsen, ½ bis fast so lang wie die untersten Teilblätter. Blütenstände 3-10 blütig; Blütenstiele 1-1 ½ mal so lang wie der Kelch; Kelchzähne kurz 3eckig. Krone gelb, 0,7-1 cm lang; Stiel (Nagel) der Kronblätter 1- 1½ mal so lang wie der Kelch. Frucht hängend, gerade, 2-4 cm lang, deutlich eingeschnürt; Glieder der Frucht mit 6 Kanten, von denen 4 wellig geflügelt sind. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus Ungarn (Baksay 1956), aus Mitteldeutschland (Dersch 1968).
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Eher trockene, steinige, kalkhaltige Böden in wärmeren Lagen. Lichte Föhrenwälder, steinige Weiden.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Alpen, Jura ( nordwärts bis Franken), Thüringen, Südharz, Nordkarpaten, Mittelungarn, Apennin ( südwärts bis Kalabrien), Gebirge der nördlichen Balkanhalbinsel ( südwärts bis Montenegro). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Jura ( ostwärts bis Bözberg), nördliche und südliche Kalkalpen und anschließende Molasseberge, Graubünden; nicht häufig; in den Zentralalpen (Wallis, Aostatal) sehr selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.