Gnaphalium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 479

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/93384831-CB24-535A-241B-ACE3B73CF4A1

treatment provided by

Donat

scientific name

Gnaphalium L.
status

 

Gnaphalium L.

Ruhrkraut

Ausdauernd oder 1 jährig. Stengel filzig behaart, beblättert. Blätter lanzettlich bis oval ( größte Breite im obersten Drittel), ganzrandig, wenigstens unter seits dicht filzig behaart. Blütenköpfe klein, in Ähren, Trauben oder Knäueln. Hülle halbkugelig oder zylindrisch. Hüllblätter dachziegelartig angeordnet, mindestens am Rande trockenhäutig und glänzend, keine Blüten umhüllend. Boden des Blütenkopfes gewölbt, ohne Haare und ohne Spreublätter. Äußere Blüten ♀, fadenförmig; innere Blüten röhrenförmig, ⚥, ebenfalls fruchtbar. Staubbeutelhälften unten mit verlängerter Spitze. Früchte eiförmig bis zylindrisch, undeutlich kantig. Pappus aus 1 Reihe sehr feiner, rauher Borsten bestehend.

Die Gattung Gnaphalium umfaßt etwa 120 Arten und ist über die ganze Erde verbreitet. Chromosomengrundzahl: n = 7. Die Gattung ist sehr heterogen. Sowohl G. uliginosum (als Typus der Gattung) wie auch G. luteo-album stehen innerhalb der Gattung isoliert, sind mit andern Gattungen näher verwandt und werden deshalb gelegentlich von den übrigen Arten abgetrennt und in eigene Gattungen gestellt (z. B. Kirpitchnikov und Kuprianova 1950).

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