Antirrhinum majus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 212

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9369A4CC-4E3D-8F04-93B8-DC551C62DB6D

treatment provided by

Donat

scientific name

Antirrhinum majus L.
status

 

Antirrhinum majus L.

Großes Löwenmaul

Ausdauernd; 20-70 cm hoch; unterwärts kahl, oberwärts drüsig behaart. Stengel aufrecht oder aufsteigend, meist (besonders am Grunde) verzweigt. Untere Blätter gegenständig, die obern wechselständig, kurz gestielt, lanzettlich, 3 - 6mal so lang wie breit. Blüten 3 - 4 cm lang, kurz gestielt, am Ende der Zweige in einer lockeren Traube. Krone meist purpurn (selten weiß), mit heller Röhre und auf dem Gaumen mit 2 gelben Flecken. Samen eiförmig, etwa 1 mm lang, mit netzförmig vorspringenden Leisten. - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material von vielen Stellen in Europa (Heitz 1927, Baur 1932, Rieger 1958; viele weitere Autoren bei Tischler 1950). Pflanzen meist selbststeril (Baur 1932).

Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere, steinige Böden in warmen Lagen. Felsen, Mauern, Schutthalden.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa; in Zentraleuropa oft als Zierpflanze kultiviert und verwildert; Kleinasien, Syrien; Nordwestafrika. - Im Gebiet nicht einheimisch, gelegentlich verwildert (besonders im westlichen und südlichen Teil).

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