Chenopodium murale L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/93D3795E-8CF5-014C-C55C-631AFBF9628E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Chenopodium murale L. |
status |
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Chenopodium murale L. View in CoL
Mauer-Gänsefuß
1 jährig, bis 1 m hoch, die untersten Seitenzweige niederliegend, die obern aufrecht, besonders im Blütenstand mit Blasenhaaren. Blätter im Umriß meist rhombisch, bis 8 cm lang und 1-2mal so lang wie breit, mit grob und unregelmäßig gezähntem Rand und meist nach vorn gerichteten Zäh- nen, beiderseits von gleichem Grün. Blütenstände blattachselständig und endständig, aus ährenartig angeordneten Knäueln. Perigonblätter 5, meist ganzrandig, gekielt, im obersten Drittel mit einem gratförmigen Höcker (nur bei dieser Art so!). Staubblätter 5. Früchte quer zur Längsrichtung abgeflacht; Same deshalb mit kreisförmiger, ziemlich scharfer Kante (nur bei dieser Art so!), dunkelbraun, glänzend, mit unregelmäßig und oft undeutlich grubiger Oberfläche (Zellen verschieden tief eingesenkt und unregelmäßig begrenzt). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Kawatani und Ohno 1956), aus England (Cole 1962), aus Indien (Mehra und Malik 1963).
Standort. Kollin. Sehr stickstoffhaltige Böden in den wärmsten Gegenden. An Hausmauern, in Straßengräben; Chenopodietum muralis Br. -Bl. 1936. Selten auf Ruderalstellen.
Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich mediterrane Pflanze; heute fast über die ganze Erde verbreitet. - Im Gebiet ursprünglich auf der Alpensüdseite, sonst gelegentlich verschleppt; ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.