Rumex maritimus

Melzer, H. & Barta, Th., 2008, Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 517-550 : 537

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5141-FFA5-FF49-CA279BFDDC8D

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Rumex maritimus
status

 

Rumex maritimus View in CoL × R. palustris – Ampfer-Hybride

N: Weinviertel: bei Mistelbach westlich von Lanzendorf an einem künstlich angelegten Nebenarm der Zaya auf Schlammboden ein kräftiges, stark verzweigtes Exemplar, 2003, Ba – 7465/1.

Obwohl es schon beim Sammeln klar zu sein schien, dies müsste die Hybride jener beiden in Österreich als selten geltenden Arten (FISCHER et al. 2005: 374) sein, zögerten wir doch mit der Veröffentlichung. Unter den zahlreichen Hybriden, die von RECHINGER in HEGI (1981: 397-400) aus Mitteleuropa genannt werden, fehlt sie, ebenso ist sie auch nicht unter den 21 nach WISSKIRCHEN (in ROTHMALER 2005: 233-234) aus Deutschland bekannten. Wenn es dort heisst, die " Rumex -Bastarde erkennt man leicht an den überwiegend sterilen FrStänden", so trifft das auf unseren voll zu: Die Früchte reifen nicht aus, sie fallen frühzeitig mit den Valven samt den Stielen ab. Die Ausbildung der Zähne, der Schwielen und Spitzen der Valven ebenso wie ihre Grösse variieren ausserordentlich, ein weiterer Hinweis auf die Bastardnatur der Pflanze.

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