Rumex maritimus
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5141-FFA5-FF49-CA279BFDDC8D |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Rumex maritimus |
status |
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Rumex maritimus View in CoL × R. palustris – Ampfer-Hybride
N: Weinviertel: bei Mistelbach westlich von Lanzendorf an einem künstlich angelegten Nebenarm der Zaya auf Schlammboden ein kräftiges, stark verzweigtes Exemplar, 2003, Ba – 7465/1.
Obwohl es schon beim Sammeln klar zu sein schien, dies müsste die Hybride jener beiden in Österreich als selten geltenden Arten (FISCHER et al. 2005: 374) sein, zögerten wir doch mit der Veröffentlichung. Unter den zahlreichen Hybriden, die von RECHINGER in HEGI (1981: 397-400) aus Mitteleuropa genannt werden, fehlt sie, ebenso ist sie auch nicht unter den 21 nach WISSKIRCHEN (in ROTHMALER 2005: 233-234) aus Deutschland bekannten. Wenn es dort heisst, die " Rumex -Bastarde erkennt man leicht an den überwiegend sterilen FrStänden", so trifft das auf unseren voll zu: Die Früchte reifen nicht aus, sie fallen frühzeitig mit den Valven samt den Stielen ab. Die Ausbildung der Zähne, der Schwielen und Spitzen der Valven ebenso wie ihre Grösse variieren ausserordentlich, ein weiterer Hinweis auf die Bastardnatur der Pflanze.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.