Anchusa arvensis subsp. orientalis

Melzer, H. & Barta, Th., 2008, Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 517-550 : 518

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5154-FFB0-FF49-CAE79814DF31

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Anchusa arvensis subsp. orientalis
status

 

Anchusa arvensis subsp. orientalis View in CoL – Östlicher Krummhals

N: Marchfeld, östlich von Gross-Schweinbarth am Rand und an der Böschung der Strasse nördlich des Teichfelds zahlreich, 2006, Ba. – 7565/4; östlich der Eisenbahnhaltestelle Stripfing an einem Ackerrand, 2005, Ba – 7666/4. Wiener Becken, südöstlich der Strassengabelung bei Kote 176 am Südrand von Himberg auf Ödland in ca. 180 m Seehöhe, 2005, nahe der Brücke einer neu errichteten Strasse über die Bahn zwischen Himberg und Gutenhof an der Böschung, 2006, Ba – 7964/2; W von Ebergassing nahe dem Südrand des Goldwaldes an einem Feldwegrande, 2007, Ba – 7964/4.

Nach CHATER in TUTIN et al. (1972: 198) liegt die Heimat dieser bisher bei uns so lange nicht beachteten Sippe in Südosteuropa, verschleppt und eingebürgert ist sie aus Spanien und Portugal bekannt. An den kleineren Blüten liegt das Knie der Kronröhre nicht wie bei der verbreiteten subsp. arvensis in der Mitte sondern deutlich darunter und die Klausen sind dicht und deutlich warzig. Obwohl offenbar bis dahin kein Fund in Deutschland bekannt war, werden diese und weitere Merkmale von HAEUPLER & MUER (2007: 401) bereits gebracht.

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