Nicandra physalodes
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-515B-FFBE-FF49-CB5898FDD886 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Nicandra physalodes |
status |
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Nicandra physalodes View in CoL – Blasen-Giftbeere
N: Unteres Kamptal, knapp SE der Eisenbahnhaltestelle Buchberg a. K. auf Ödland nahe dem Kamp-Ufer einige kräftige Exemplare, 2003, Ba – 7459/2.
STÖHR et al. (2006: 172) nennen von diesem "unbeständig auftretenden Neophyten", wie sie schreiben, neben Fundorten aus Oberösterreich und Salzburg auch einen aus Niederösterreich. Nach MELZER (2005: 167) konnte die Blasen-Gitfbeere in Zeltweg 2002 als verwilderte Gartenpflanze an zwei Stellen und in der Oststeiermark in grosser Zahl in zwei Kürbisfeldern beobachtet werden. HOLZNER & GLAUNINGER (2005: 188) haben sie bereits unter die Ackerunkräuter aufgenommen, da sie neuerdings in der südlichen Stei- ermark in Maisäckern und auch unter Kürbis auftritt, bildet aber zurzeit noch kein Problem.
In SCHMEIL- FITSCHEN (2000: 500) werden die Blüten herkömmlicherweise als überhängend bezeichnet oder auch nach AICHELE & SCHWEGLER (2000: 58) sind sie an "stark nach unten gebogenen Stielen" zu sehen. Den tatsächlichen Sachverhalt schildern MELZER & BARTA (2003: 1176), auch ist dies FISCHER et al. (2005: 714) bekannt, doch wäre da das "±" vor "aufrecht" entbehrlich! Auch HAEUPLER & MUER (2000: 387) schreiben: "Blüten einzeln, hängend", was auf dem Foto daneben schön zu sehen ist, doch keine der Blüten ist offen wie etwa auf dem Foto von Me in MELZER & BARTA l. c. oder HOHLA (2001: 318).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.