Nemapogon asyntacta (MEYRICK, 1917)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.62.1.165-206 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/96188793-0E54-FFBF-FEC6-FB22FD445148 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Nemapogon asyntacta (MEYRICK, 1917) |
status |
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Nemapogon asyntacta (MEYRICK, 1917) View in CoL
Verbreitung: Tibet, Kaschmir, Assam, Nepal.
Untersuchtes Material:
Nepal: 1 ♂, Kathmandu , 1400 m, 30.v.1964, leg. W. Dierl, ZSM .
Infurcitinea fibigeri sp. n. (Fig. 4; 32-34)
Typen. Holotypus ♂, Nepal, Centr. N. Ganesh Himal, Nesim , 2200 m, 23.x.1995, leg. M. Fibiger; Gen. Präp. R. Gaedike Nr. 7403 ; - Paratypus: 1 ♂, Nepal, Centr. N, Ganesh Himal , Gholjong, 2420 m, 12.x.1995, leg. M. Fibiger.
Der Holotypus im ZMUC , der Paratypus im SDEI .
Beschreibung (Fig. 4):
Spannweite 10 mm; Stirnschopf hell cremefarben, fast weiss; Scapus oben dunkelgraubraun, unten fast weiss, Flagellum geringelt; Labialpalpen aussen dunkelgraubraun, innen fast weiss, 2. Glied mit einigen Borsten; Thorax und Tegulae hell cremefarben, mit verstreuten dunklen Schuppen, auf den Tegulae gehäuft; Vorderflügel hell cremefarben, mit dunkler Schuppenzeichnung: dunkel sind der Costalrand von der Basis bis 1/4, ein mehr oder weniger dreieckiger Fleck bei 1/3 vom Costalrand bis zur Zelle, je ein Fleck am Ende der Zelle, vor dem Apex und am Beginn der Zelle. Der gesamte Flügel mit einzelnen dunklen Schuppen überdeckt, so dass die Grenzen der dunklen Flächen verschwommen erscheinen; Hinterflügel glänzend weiss.
♂ Genital ( Fig. 32-34 View Fig ): Uncus sehr gross, hinter der Basis verbreitert, zum Apex schmaler werdend, abgeschnitten endend, mit gerundeten Ecken, die Seiten und der Apex in einem breiten Saum mit zahlreichen kleinen spitzen Stacheln besetzt; Tegumen schmal, Vinculum seitlich in zwei kurzen Spitzen auslaufend; Valve so lang wie Uncus-Tegumen, schmal, Costalrand leicht konvex, Ventralrand hinter 1/2 mit einer stumpfen Ausbuchtung, Transtilla in einer ringförmigen Sklerotisierung mit einem stumpfen Zahn auslaufend; Anellus länger als die Valve, mit schmaler Basis, apikal breiter werdend, Apex oval, mit zahlreichen spitzen Stacheln und einer Reihe kräftiger Dornen besetzt; Phallus klein, nur ein Drittel so lang wie der Anellus, basal breit, gleichmässig zur Spitze hin schmaler werdend, fest mit dem Anellus verbunden.
♀ Genital: Unbekannt.
Etymologie: Benannt zu Ehren des leider so früh verstorbenen Noctuiden-Spezialisten Michael Fibiger, der durch seine Aufsammlungen auch für die Mikrolepidopterologie zahlreiche unbekannte Taxa entdeckt hat.
Bemerkung:
Die neue Art steht der aus Afghanistan beschriebenen I. safedella Petersen, 1973 nahe, sie ist aber anhand der Genitalstrukturen eindeutig zu unterscheiden. Der neuen Art fehlt die Lamelle am Valvenende sowie der basale dreieckige Fortsatz von safedella , das ovale Ende des Anellus sowie der deutlich grössere Phallus sind weitere Unterschiede.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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