Stenus extumidifrons, Puthz, 2019
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3762461 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3804432 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9D3E512E-FFE0-C548-69CC-FCDCFDB7B451 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stenus extumidifrons |
status |
sp. nov. |
Stenus extumidifrons View in CoL nov.sp. (Abb. 14, 20, 33, 46, 68, 77)
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Holotypus (♀): CHINA: Yunnan, Dali Bai Aut. Pref., Diancang Shan , pass 43 km NW Dali , 3104m, 25 o 59̕33.5̒̒N, 99 o 52̕12,5̒̒E, oak shrubs, Rhododendron , bamboo, litter, 23.VIII.2009, D.W. Wrase (01A): in coll. Schülke ( Berlin ). GoogleMaps
B e s c h r e i b u n g: Apter, schwach glänzend, Stirn schwarz, restlicher Körper dunkel kastanienbraun, Elytren in der Aussenhälfte mit einer länglichen, ovalen Orangemakel ( Abb. 46 View Abb ); Punktierung/Skulptur des Vorderkörpers grob bis sehr grob, am Pronotum und auf den Elytren leicht rugos, Abdomen vorn grob und dicht, hinten wenig grob, ebenfalls dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglosen oval. Kiefertaster, Fühlerbasis und Beine hellbraun, Fühlerkeule gebräunt. Clypeus und Oberlippe dunkelbraun, dünn beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 5,7-6,8mm (Vorderkörperlänge: 2,9mm).
PM des HT: HW: 51; DE: 30; PW: 41; PL: 43; EW: 59; EL: 50; SL: 38.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Spermatheka (Abb. 77), Infundibulum breit, zweieinhalbmal so lang wie breit, mittlerer Spermathekengang zweimal gewunden, Endschlauch so lang wie der mittlere Spermathekengang.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn breit, mit tiefen Längsfurchen, Mittelteil gut so breit wie jedes der Seitenteile, stark beulenförmig erhoben, weit über das Niveau der Augeninnenränder hinausragend; Punktierung sehr grob und äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser deutlich grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, auch die Stirnmitte dicht punktiert (Abb. 14). Fühler mässig lang, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumfünftel reichend, vorletzte Glieder um ein Drittel länger als breit. Pronotum wenig länger als breit, stark uneben, wie bei den anderen Arten der S. tuberifrons -Gruppe mit sieben tiefen Eindrücken; Skulptur rugos, die Punkte aber kleiner als die Punkte der Stirn ( Abb. 33 View Abb ). Elytren trapezoid, viel breiter als lang, Schultern schräg, Seiten lang-gerade erweitert, Hinterrand breit ausgerandet; Eindrücke deutlich, ähnlich wie bei den anderen Arten der Gruppe; Punktierung/Skulptur gröber als auf der Stirn, die Punktzwischenräume aber deutlicher ausgeprägt, weniger scharf. Abdomen breit, mässig gewölbt, Seiten breit gerandet, Paratergite etwa in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie die Hinterschienen in ihrem Spitzendrittel, grob und dicht, auch nebeneinander punktiert; basale Querfurchen der vorderen Tergite ziemlich flach (Abb. 20), 7. Tergit ohne apikalen Hautsaum; Punktierung vorn grob und dicht (Abb. 68), hinten weniger grob, aber ebenfalls dicht; auf dem 7. Tergit sind die Punkte fast so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume höchstens so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen fünf Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwas länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, fast doppelt so lang wie ds Klauenglied, das 4. Glied ist tief gelappt. Nur das Abdomen ist, sehr flach, genetzt.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art würde man wegen ihrer in der Sagittalen liegenden Paratergite und wegen ihres Spermathekenbaus in die S. abdominalis- Gruppe stellen, sie besitzt aber ovale Paraglossen,. Ich stelle sie daher vorerst in die S. tuberifrons -Gruppe. Hier lässt sie sich durch ihr wenig gewölbtes Abdomen, die Lage ihrer Paratergite und ihre bedeutende Grösse sicher erkennen.
E t y m o l o g i e: Der Name bezeichnet ihre aufschwellende Stirnmitte (Lat. extumidifrons = mit aufschwellender Stirn).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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