Phyteuma L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Campanulaceae, Birkhaeuser Verlag : 378

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9E133B54-8EF2-C173-49D4-E23A072F40DA

treatment provided by

Donat

scientific name

Phyteuma L.
status

 

Phyteuma L.

Rapunzel

Ausdauernd, mit oft rübenartig verdickter Wurzel und beblättertem, kahlem Stengel. Blüten ungestielt, in einer dichten Ähre oder in einem Kopf vereinigt. Blütenstand von Hüllblättern umgeben. Kelchzipfel 5, schmal lanzettlich. Krone röhrenförmig, 5teilig; Kronzipfel bandförmig, zu Beginn der Blüte an der Spitze und am Grunde miteinander verwachsen, dazwischen frei; später nur noch am Grunde verwachsen. Staubblätter frei; Staubfäden am Grunde verbreitert, behaart und den Griffel umschließend. Fruchtknoten unterständig, 2- oder 3 fächerig. Griffel behaart, mit 2 - 3 spreizenden, zuletzt zurückgerollten, fadenförmigen Narben. Frucht sich mit Löchern öffnend.

Die Gattung Phyteuma umfaßt etwa 30 Arten, die fast ausschließlich in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas verbreitet sind.

Über die Gattung besteht eine morphologisch-pflanzengeographische Monographie von Schulz (1904). Eine morphologisch-zytologische Studie über verschiedene Arten stammt von Contandriopoulos (1962). Chromosomengrundzahlen: n = 11, 12, 13 und 14.

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