Hieracium chlorocephalum subsp. adustum ZAHN & BENZ

Brandstätter, G., 2009, Bemerkenswerte Hieracium-Funde aus Österreich, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1793-1802 : 1795

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5280189

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5284189

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9F4CE161-1275-FFE3-FF50-FCA3FE4BFAC7

treatment provided by

Carolina

scientific name

Hieracium chlorocephalum subsp. adustum ZAHN & BENZ
status

 

Hieracium chlorocephalum subsp. adustum ZAHN & BENZ View in CoL

Salzburg: Lungau, Hohe Tauern, Hafnergruppe, am Weg vom Unteren zum Oberen Rotgüldensee, 47°5'28 u. 24’’N 13°24'11 u. 9’’E, 8946/1, Grünerlengebüsche, Hochstauden, Zentralgneis, 1810 u. 1890 m, 12.8.2004, Nr. 04-335-1 u. 04-336-1.

Von der erstmals 1996 am Tschaneck und weiters 2001 am Kareck (vgl. STÖHR et al. 2006: 166) für Salzburg nachgewiesenen Sippe werden weitere Fundpunkte für das Bundesland mitgeteilt. Bei diesen handelt es sich zugleich um die bisher westlichsten Vorposten im Areal des auf die östlichen Zentralalpen beschränkten Endemiten (vgl. z. B. GUTERMANN & GOTTSCHLICH 2009: 252).

Der Ostrand der Hohen Tauern zählt zweifelsohne zu den hieraciologischen "hot spots" in Österreich und beherbergt sicherlich noch die eine oder andere Überraschung. Hier konnten vom Verfasser bereits ca. 50 verschiedene Hieracienarten nachgewiesen werden, darunter neben den in dieser Arbeit vorgestellten Neufunden H. fastuosum , H. obscuratum und H. sterzingense auch weitere Besonderheiten, wie z. B. das erst kürzlich beschriebene H. grossicephalum ( GOTTSCHLICH 2006: 1051 f.), das hier seine östliche Arealgrenze erreichende H. dasytrichum (Quadrant 8945/2), oder H. antholzense (Quadrant 8945/4), welches neu für Kärnten ist und Gegenstand einer weiteren Publikation sein wird.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF