Erodium bipinnatum (Cav.) Willd.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Geraniaceae, Birkhaeuser Verlag : 630

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A1BA31EB-46F2-5D45-E365-EEC1EA760EA7

treatment provided by

Donat

scientific name

Erodium bipinnatum (Cav.) Willd.
status

 

Erodium bipinnatum (Cav.) Willd.

( E. glutinosum Dumort. )

Doppeltgefiederter Reiherschnabel

Unterscheidet sich von E. cicutarium (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Pflanze 3-20 cm hoch, dicht behaart (auch Drüsenhaare!); Stengel meist aufrecht, Blattabschnitte bis zum Mittelnerv geteilt; Blütenstände 2-3 blütig; Kelchblätter 3,5-4 mm lang; Kronblätter 4-5 mm lang, blaßrosa, nicht dunkel gefleckt; Frucht (mit Schnabel) 2-3 cm lang, ohne ringförmige Einschnürung. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Westeuropa (Warburg 1938, Löve und Löve 1944b, Andreas 1947, Rottgardt 1956, Larsen 1958c, Guittonneau 1966).

Standort. Kollin und montan. Sandige Böden.

Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Westeuropäische Küsten, ostwärts bis Niederlande und Italien. - Im Gebiet: Aostatal, mittleres und unteres Wallis (Vernayaz bis Visp).

Bemerkungen. Die bisher als E. cicutarium var. vallesiacum Beauverd bezeichneten Pflanzen aus dem Wallis entsprechen in ihren morphologischen Merkmalen E. bipinnätum. Eine Chromosomenzählung ist wünschenswert. Über die Abgrenzung gegen E. cicutarium und morphologisch zwischen den beiden Arten stehende Sippen vgl. die zytologischen Untersuchungen von Andreas (1947) und Larsen (1958c).

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