Hottonia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Primulaceae, Birkhaeuser Verlag : 915

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A79023BC-8EC1-4DE4-FC38-F3AEB0789EFD

treatment provided by

Donat

scientific name

Hottonia L.
status

 

Hottonia L.

Wasserfeder

Ausdauernde Wasserpflanzen, mit Rhizom. Blätter wechselständig, oft fast quirlartig angeordnet, im Wasser untergetaucht, kammartig bis fast auf den Mittelnerv fiederteilig. Blütenstand in der Achsel eines Blattes entspringend, aufrecht über die Wasseroberfläche ragend, traubenartig, aus quirlartig übereinanderstehenden Teilblütenständen zusammengesetzt. Blüten in der Achsel von schmalen Tragblättern. Kelch bis fast zum Grunde geteilt, mit 5 schmal lanzettlichen Zipfeln. Krone weit trichterförmig, bis über die Mitte geteilt, mit 5 ovalen, ganzrandigen oder gezähnten Zipfeln, weiß oder rot. Staubfäden kürzer als die Staubbeutel, auf etwa ⅓ der Kronenlänge angewachsen. Kapsel aufrecht, eiförmig oder kugelig, sich mit 5, vom Grund bis zur Spitze reichenden Schlitzen öffnend. Samen zahlreich, eiförmig bis kugelig.

Die Gattung Hottonia umfaßt 2 Arten und hat eurasiatisch-nordamerikanische Verbreitung. H. inflata Ell. wächst im atlantischen Nordamerika (Massachusetts bis Louisiana).

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