Sorghum halepense (L.) Pers.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A8780271-84E7-8CA7-A366-59A6020AC5FD |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Sorghum halepense (L.) Pers. |
status |
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Sorghum halepense (L.) Pers. View in CoL View at ENA
Brot.), Aleppo-Mohrenhirse
Ausdauernd, mit unterirdisch kriechendem Rhizom, bis 1,5 m hoch. Blätter 1-2 cm breit, glatt; Blatthäutchen bis 2 mm lang, gestutzt, am Rande mit bis 1 mm langen Haaren; Blattscheiden kahl; Stengelknoten kahl oder fein flaumig behaart. Rispe bis 30 cm lang, locker. Zwittriges Ährchen: die beiden untern Hüllspelzen 4-5 mm lang, ca. 2mal so lang wie breit, gelbbraun, behaart, hart; oberste Hüllspelze häutig, durchsichtig; Deckspelze viel kürzer als die Hüllspelzen, häutig, durchsichtig, flaumig behaart, mit 2 zähniger Spitze, mit oder ohne Granne zwischen den beiden Spitzen; Vorspelze meist nicht vorhanden. ♂ (oder steriles) Ährchen: meist auf etwa 3 mm langem Stiel, das zwittrige Ährchen weit überragend; die beiden untern Hüllspelzen 5-6 mm lang, ca. 4mal so lang wie breit, violett, fast kahl, nicht hart; oberste Hüllspelze häutig, durchsichtig; Deckspelze viel kürzer als die Hüllspelzen, häutig, durchsichtig, stets ohne Granne; Vorspelze meist nicht vorhanden. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Zusammenstellung der verschiedenen Zählungen; genomische Zusammensetzung nicht bekannt; Störungen in Meiosen (Celarier 1958).
Standort. Kollin. Trockene, sandige Böden in den wärmsten Gegenden. Äcker, Schuttplätze.
Verbreitung. Ursprünglich ostafrikanisch-südwestasiatische Pflanze (nach Garber 1950); heute über die warmen Gebiete der ganzen Erde verbreitet. - Im Gebiet: Im Süden eingebürgert und nicht selten, sonst gelegentlich adventiv.
Bemerkungen. Durch zytogenetische und morphologische Untersuchungen konnten Bhatti et al. 1960 zeigen, daß S. halepense sehr wahrscheinlich aus einer Kreuzung zwischen den beiden diploiden (2n = 20) Arten S. virgatum Stapf und S. vulgare (Nr.2) hervorgegangen ist (nachherige Verdopplung der Chromosomen).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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