Stenus umbonicollis, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10548263 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF96-7012-FF72-FDA15981739C |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus umbonicollis |
status |
sp. nov. |
Stenus umbonicollis View in CoL nov.sp.
Material: Holotypus (): Laos: Louang Phrabang prov., 5 km W Ban Song Cha , 20 o 33.4’N, 102 o 14’E, ca. 1200m, 24.IV.-16.V.1999, C. Holzschuh: im NHMW GoogleMaps .
Beschreibung: Schwarz,glänzend,Pronotum mit einem sattelförmigem Mittelhöcker, Vorderkörper grob und dicht, Abdomen mässig fein (vorn) bis äusserst fein (hinten) punktiert; Beborstung dicht, kurz. Fühler und Kiefertaster gelb, Fühlerkeule etwas gebräunt. Beine rötlichgelb, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, heller gesäumt, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, 9. Tergit mit apikalem Borstenfleck, Tarsen breit gelappt.
Länge: 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 39; DE: 20,5; PW: 27; PL: 34; EW: 43; EL: 43,5; SL: 35.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand kreisrund abgerundet. Valvifer apikal rund, gesägt. 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen undeutlich, Mittelteil breiter als jedes der Seitenstücke, fast ganz flach, unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung grob und ziemlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich kleiner als die Punktradien, in der Mitte grösser, manchmal fast punktgross. Fühler schlank, zurückgelegt überragt mindestens das 11. Glied des Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder 2,5x so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, hinter den Mitte am breitesten, von dort nach vorn fast gerade verengt, hinten konkav eingeschnürt; etwa in der Längsmitte wird ein kräftiger Sattelhöcker deutlich, etwa zwei-Punkte-hoch, in der dorsalen Mitte leicht eingebuchtet ("Sattel"), die Punktierung ist sehr grob und dicht, der mittlere Punktdurchmesser übertrifft den grössten Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume sind viel kleiner als die Punktradien; zwischen den groben Punkten stehen, ganz vereinzelt, wenige feinere Punkte. Elytren subquadratisch, so lang wie breit, Schultern eckig, Seiten flach konvex leicht erweitert, im hinteren Viertel kräftig eingezogen, Hinterrand tief rund ausgerandet; Nahteindruck kurz, Schultereindruck flach; Punktierung etwas weniger grob als am Pronotum und auch weniger dicht, Punktzwischenräume oft so gross wie die Punktradien, manchmal auch grösser. Vordere Abdominalsegmente tief quereingeschnürt, 7. Tergit am Hinterrand mit deutlichem Hautsaum; Punktierung vorn mässig fein und ziemlich dicht, auf dem 4. Tergit sind die Punkte höchstens so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände so gross wie die Punkte oder auch etwas grösser; nach hinten wird die Punktierung viel feiner, auf dem 7. Tergit sind die Punkte winzig, stehen weit auseinander. Beine kräftig, Hintertarsen gut einhalb schienenlang, ihr 1. Glied so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, wenig länger als das Klauenglied; schon die Glieder 2 und 3 sind verbreitert, das 4. Glied ist breit gelappt. Die Oberseite ist überwiegend netzungsfrei, auf dem glänzenden 6. Tergit werden flache Netzungsspuren erkennbar, das 7. Tergit ist sehr dicht, deutlich genetzt und schimmert nur schwach.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. coelogaster - Gruppe und hier zu den Arten mit besonderen Auszeichnungen am Pronotum. Von diesen unterscheidet sie sich (auch ohne Sexualcharaktere des unbekannten Männchens) so: von S. bidenticulatus PUTHZ , S. camelus PUTHZ , S. gibberosicollis PUTHZ , S. gibbericollis nov.sp. und S. monstrosicollis L. BENICK durch viel weniger erhobenen Mittelhöcker des Pronotums (dieser erhebt sich bei den genannten Arten 3-4-punkte-breit nach oben und weist an der seitlichen Basis eine grubenähnliche Vertiefung auf, die der neuen Art fehlt), von S. compressicollis PUTHZ durch ihren deutlich erhobenen Pronotumhöcker.
Etymologie: Der Name ist vom lateinischen " umbo " = Buckel abgeleitet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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