Stenus notabilifrons, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10548219 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFB4-7034-FF72-FCB558197248 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus notabilifrons |
status |
sp. nov. |
Stenus notabilifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 5 View Abb )
Material: Holotypus (): W Malaysia: Pahang, Fraser’s Hill, 1050m, Jerian Waterfalls , sur un tronc et sous des écorces, 19.III.1993, Löbl & Calame: im MHNG.
Beschreibung: Makropter, schwarz mit Messingglanz, Stirn mässig grob, Pronotum und Elytren sehr grob, sehr dicht, ganz leicht rugos punktiert, Abdomen fein und dicht punktiert; Beborstung dicht, goldglänzend, 10. Tergit mit dichtem Borstenfleck. Abdomen mit deutlichen Paratergiten und 3 Kielchen an den Tergitbasen. Beine dünn, Tarsen ungelappt, Hintertarsen etwa drei Viertel schienenlang, 1. Glied fast so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Kiefertaster rötlichgelb. Fühler bräunlich. Beine rötlichbraun, Knie gebräunt. Clypeus schwarz, Oberlippe braunschwarz, dicht beborstet.
Länge: 2,8mm (Vorderkörperlänge: 1,6mm).
PM des HT: HW: 29,5; DE: 18; PW: 23; PL: 25,5; EW: 33,5; EL: 28; SL: 23.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn auffällig breit ( Abb. 5 View Abb , vgl. Abb. 4 View Abb ), konkav eingesenkt, mit zwei flachen Längsfurchen, Mittelteil etwa so breit wie jedes der Seitenstücke, kaum erhoben, weit unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung mässig grob, auf den Seitenteilen äusserst dicht, am Mittelteil deutlich weitläufiger, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Fühler kurz, zurückgelegt nicht den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder so lang wie breit. Pronotum gewölbt, wenig länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, nach vorn fast gerade eingezogen, nach hinten konkav verengt; keine Eindrücke; Punktierung sehr grob und äusserst dicht, aber fast überall getrennt, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, nur in der Mitte auf kleiner Partie grösser. Elytren subquadratisch, deutlich breiter als lang, Seiten hinter den eckigen Schultern konvex, Hinterrand mässig tief ausgerandet; Nahteindruck deutlich, Schultereindruck weniger auffällig; Punktierung fast noch gröber als am Pronotum, sehr dicht, wiederholt ganz kurz zusammenfliessend, Beborstung hinten lang, auffällig quer-gebürstet. Abdomen stark verengt, Paratergite aufgebogen, breit, diejenigen des 4. Tergits etwa so breit wie die Hinterschenkel an ihren Spitzen, fein und mässig dicht punktiert, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung überall fein und dicht, mittlerer Punktdurchmesser höchstens so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punkte. Die gesamte Oberseite netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die Gruppe des S. circularis GRAVENHORST (= S. rugicollis -Gruppe) und fällt hier wegen ihres breiten Stirnbaues auf. In meiner Bestimmungstabelle ( PUTHZ 2003b) muss sie bei Leitziffer 32 eingefügt werden. Wenn man wegen der Beborstung im Zweifel sein sollte, müsste die Art bei Leitziffer 7 eingefügt werden. Von S. duplopunctatus BERNHAUER unterscheidet sie sich aber leicht durch geringere Grösse und sehr grobe, überall sehr dichte Elytrenpunktierung. Sie sieht dem S. adebratti nov.sp. am ähnlichsten, unterscheidet sich aber von ihm durch gröbere und leicht rugose Punktierung der Elytren sowie durch gröbere Pronotumpunktierung.
Etymologie: Wegen ihrer sehr breiten Stirn nenne ich diese neue Art " notabilifrons " (Lat. = mit auffälliger Stirn).
MHNG |
Switzerland, Geneva, Museum d'Histoire Naturelle |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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