Stenus emasmontis, Puthz, 2013

Puthz, V., 2013, Übersicht über die orientalischen Arten der Gattung Stenus LATREILLE 1797 (Coleoptera, Staphylinidae) 330. Beitrag zur Kenntnis der Steninen, Linzer biologische Beiträge 45 (2), pp. 1279-1470 : 1393-1394

Stenus emasmontis nov.sp.

Material: Holotypus (): Malaysia: Sabah, Crocker Range, Gunung Emas , 1500-1700m, around km 52 of road Kota Kinabalu Tambunan , 6.-19.VI.1996, 2v: im NHMW.

Beschreibung: Schwarz, schwach glänzend, Vorderkörper sehr grob und sehr dicht, leicht rugos punktiert, Abdomen mässig grob bis sehr fein, mässig dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Fühler hellbraun, Keule etwas dunkler. 1. Glied der Kiefertaster gelb, die folgenden Glieder hellbraun. Beine hellbraun, Knie wenig dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dünn beborstet. Abdomen seitlich gerandet, 4. Tarsenglied gelappt.

Länge: 5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm).

PM des HT: HW: 40; DE: 18; PW: 28,5; PL: 32; EW: 34,5; EL: 34; SL: 25.

Männchen:wiebei S. sordidulipes , auch der Aedoeagus!

Weibchen: Unbekannt.

In den meisten Punkten de, S. sordidulipes täuschend ähnlich, die Stirn aber viel schmäler und ebenso grob und ebenso dicht wie das Pronotum und die Elytren punktiert. Fühler länger, zurückgelegt überragt mindestens das 11. Glied den Pronotumhinterrand, vorletzte Glieder nicht ganz 1,5x so lang wie breit. Elytren leicht trapezoid, nicht ganz so lang wie breit. Abdomen ebenfalls ohne klar abgegrenzte Paratergite, die Skulptur der Segmentseiten suggeriert jedoch solche, obwohl nur eine klare Naht vorhanden ist; Abdomenpunktierung sehr wenig dichter als bei der verglichenen Art.

Bemerkung: Obwohl ich keine stringenten Unterschiede im Bau des Aedoeagus feststellen kann, erlauben es doch die äusseren Unterschiede nicht, den Holotypus in die Reihe der Paratypen des S. sordidulipes einzuordnen.

Etymologie: Der Name dieser Art ist von ihrem Fundort abgeleitet.