Stenus coruscatus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10269887 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFF2-704E-FF72-FB20587F7463 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus coruscatus |
status |
sp. nov. |
Stenus coruscatus View in CoL nov.sp. ( Abb. 275 View Abb )
Material: Holotypus () und 1 - Paratypus: Malaysia: W Perak, 30 km SE of Ipoh , 900m, Cameron Highlands , Ringlet, 26.-31.III.2000, P. ýechovský . Paratypen: 1: ibidem, 40 km SE Ipoh , 900m, Banjaran Titi Wangsa , Ringlet, 25.III.-3.IV.2002, idem ; 2: Pahang, Cameron Highlands, Tanah Raja , 1200-1500m, 3.-19.II.2005, idem.- HT und PTT im NHMW, 1 PT in cP .
Beschreibung: Schwarz, mässig schimmernd, Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen auch, aber deutlich weniger grob, dicht punktiert; Beborstung kurz. Fühlerbasis hellbraun, Keule dunkler. Kiefertaster hellbraun. Beine rötlichbraun, die Knie breit dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen linien-dünn gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 6,9- 6,5mm (Vorderkörperlänge: 2,9-3,0mm).
PM des HT: HW: 59,5; DE: 31; PW: 40; PL: 46; EW: 52; EL: 48; SL: 33.
Männchen: 7. Sternit in der Mitte etwas dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt fast im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit apikolateral lang spitz. 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 275 View Abb ) dem des S. immsi BERNHAUER sehr ähnlich, die Apikalpartie des Medianlobus aber kürzer und anders mit Sinnesborsten besetzt, die Ausstülpspange proximal doppelt so breit.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, tief eingesenkt, Längsfurchen deutlich, Mittelteil flach erhoben, weit unter dem Niveau der Augeninnenränder liegend; Punktierung grob und, bis auf den hinteren Mitteilteil, dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume etwas kleiner als die Punktradien. Fühler wenig lang, zurückgelegt nicht den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder um ein Drittel länger als breit. Pronotum etwas länger als breit, Seiten in den vorderen zwei Dritteln flach konvex (Kontur rau), hinten konkav eingezogen; neben deutlichen Seiteneindrücken wird in der Längsmitte ein kurzer, wenig tiefer, mässig breiter Eindruck deutlich; Punktierung sehr grob und sehr dicht, tief eingestochen, selten rugos, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die flach genetzten Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Elytren ganz leicht trapezoid, deutlich breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang-gerade, im hinteren Drittel eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Nahteindruck lang und ziemlich tief, Schultereindruck deutlich; Skulptur ähnlich wie am Pronotum, sehr dicht, Punkte unscharf umrissen, leicht rugos zusammenstehend. Abdomen ellipsoid, sehr schmal gerandet, Paratergite nur am 3. und 4. Segment ausgebildet und dort noch schmäler als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die folgenden Segmente nur linienförmig gerandet; basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn etwa so grob wie auf der Stirn, Punktzwischenräume grösser als die Punktradien, aber kleiner als die Punkte; nach hinten wird die Punktierung etwas feiner, bleibt aber immer noch ziemlich grob: auf dem 7. Tergit sind die längs-ausgezogenen Punkte etwa so grob wie eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände etwa so gross wie die Punkte; auch das 10. Tergit ist noch mässig grob, mässig dicht punktiert. Beine schlank, Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, fast doppelt so lang wie das Klauenglied; 4. Glied lang und schmal gelappt. Das Abdomen ist flach, aber deutlich genetzt, der Vorderkörper ebenso.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. guttalis -Gruppe ( PUTHZ 1973a: 83) und ist hier die Schwesterart des himalayanischen S. immsi BERN-HAUER. Sie unterscheidet sich von ihm äusserlich sofort durch schmälere, einfarbige Elytren.
Etymologie: Wegen ihrer schimmernden Oberseite nenne ich diese neue Art " coruscatus " (Lat. = schimmernd).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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