Stenus tronqueti, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5308171 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFFB-7079-FF72-FC135852773A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus tronqueti |
status |
sp. nov. |
Stenus tronqueti View in CoL nov.sp. ( Abb. 277, 278 View Abb )
Typus material: Holotypus () und 2, 3 - Paratypen: Nepal: Tal at Marsyangdi River , 1650m, 9.III.1980, M. Tronquet . Paratypen: Nepal: 1: Dhaulagiri Himal S slope, N Banduk vill., 1900-2300m, 28 o 27‘22‘‘N, 83 o 35‘13‘‘E to 28 o 28‘07‘‘N, 83 o 35‘10‘‘E, 6.V.2009, J. Schmidt GoogleMaps ; 1: Prof. Gandaki, Manaslu Mts., Bara Pokhari Lekh , Chandi Khola Valley , 2000- 2300m ,, 11.IV.2003, idem. 14, 12: Indien: Arunachal Pradesh: Hapoli , 29.V.2006, Rougemont GoogleMaps ; 7, 3: China: Yunnan: Nujiang Lisu Auton. Pref., creek valley 3 km SE Gongshan , 1450-1500m, 27 o 43‘02‘‘N, 98 o 41‘27‘‘E, litter, moss, 5.VI.2007, Pütz, Wrase (20) GoogleMaps ; 1: Baoshan Pref., Gaoligong Shan , 65 km NNE Tengchong, 1750m, 23 o 35‘28‘‘N, 98 o 40‘21‘‘E, secondary mixed forest, overgrown stone debris, litter and moss, 27.VIII.2009, Wrase (10) GoogleMaps ; 3, 2: slope N Gaoligongshan , 27 o 47’51,7‘‘N, 98 o 34’56.4‘‘E, 2100m, 1.VI.2010, Grebennikov. - HT und PTT in coll. Tronquet (Molitg-les-Bains), PTT auch im NME, SMHU, in cPütz, cR, cS, cSch und in cP GoogleMaps .
Beschreibung: Makropter, schwarz, schwach glänzend, grob und sehr dicht, aber fast überall getrennt punktiert; Beborstung kurz, nur am Abdomen auffällig. Kiefertaster und Fühlerbasis rötlichgelb, Fühlerkeule braun. Beine hell rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe braunschwarz, dünn beborstet. Paraglossen oval. Abdomen seitlich ungerandet, aber nicht kreisrund, sondern mit angedeuteten Paratergiten. 4. Tarsenglied tief und schmal gelappt.
Länge: 3,0-4,0mm (Vorderkörperlänge: 1,6-1,9mm).
PM des HT: HW: 31,3; DE: 16; PW: 22,5; PL: 24; EW: 31,5; EL: 31,5; SL: 25.
Männchen: Beine einfach. Metasternum leicht eingedrückt, grob und sehr dicht punktiert, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, fast glatt. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte leicht abgeflacht und daselbst sehr fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit am Hinterrand mit kaum erkennbarer flacher Ausrandung (50:1). 9. Sternit apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 277 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus nach flach konkavem Bogen in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt, Innenkörper mit median schwach verbundenen Ausstülphaken und einem breittubigem Innensack; Parameren viel länger als der Medianlobus, zur Spitze lang verschmälert, mit ca. 6 starken Borsten in mittlerer Höhe und etwa 8 weiteren subapikalen Borsten, Paramerenspitze nackt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, zur Hinterrandmitte wenig vorgezogen. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit abgerundet. Spermatheka ( Abb. 278 View Abb ), Infundibulum sehr kurz und breit.
Kopf beim Männchen etwa so breit wie die Elytren, beim Weibchen etwas schmäler, Stirn ziemlich schmal, mit zwei deutlichen Längsfurchen, Mittelteil etwas breiter als jedes der Seitenstücke, breitrund erhoben, etwa das Niveau der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwas grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien, am Mittelteil bei manchen Exemplaren grösser. Fühler schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums kurz überragend, vorletzte Glieder fast 1,5x so lang wie breit. Pronotum wenig länger als breit, seitlich in den vorderen zwei Dritteln konvex, im hinteren Drittel konkav eingezogen; längs der Mitte wird ein langer, ziemlich schmaler Längseindruck deutlich, seitliche Unebenheiten gehen in der groben Skulptur unter; Punktierung sehr grob und äusserst dicht, seitlich hin und wieder leicht rugos, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Elytren so lang wie breit, quadratisch, Naht- und Schultereindruck deutlich, Punktierung noch gröber, aber regelmässiger als am Pronotum. Abdomen zylindrisch, ohne Seitenrandung, eine solche wird aber durch Skulpturunterschiede zwischen Tergiten und Sterniten suggeriert; basale Quereinschnürungen der ersten Segmente tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung überall sehr dicht, vorn etwa so grob wie auf der Stirn, hinten feiner, auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch fast so grob wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die Punktabstände deutlich kleiner als die Punkte; das 10. Tergit ist fein und weitläufig punktiert. An den schlanken Beinen sind die schmal gelappten Hintertarsen gut drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwa so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, fast doppelt so lang wie das Klauenglied. Das Abdomen ist vorn sehr flach, hinten deutlich genetzt.
Differenzial diagnose: DieseneueArtgehörtindie S. cephalotes- Gruppe und hier zu einem Komplex um S. voraginosus L. BENICK. Sie unterscheidet sich vom nah verwandten S. liupanshanus TANG & LI (aus China: Ningxia) sofort durch ihre Makropterie, schmäleren Kopf und etwas anderen Aedoeagusumriss, von S. voraginosus L. BENICK und S. kerincimontis PUTHZ durch grössere Elytren und dichtere Abdominalpunktierung, von S. kerinciensis PUTHZ durch dichtere Punktierung, von S. exsecratus PUTHZ äusserlich sehr schwer durch gedrängtere Punktierung des Vorderkörpers, von allen durch ihren Aedoeagus und/oder ihre Spermatheka.
Etymologie: Diese neue Art ist herzlich ihrem Sammler, Monsieur Marc Tronquet, Molitg-les-Bains, gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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