Hieracium racemosum Waldst. et Kit.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AA57DBCE-7B72-E50A-BC7C-9AF95996647D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hieracium racemosum Waldst. et Kit. |
status |
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Hieracium racemosum Waldst. et Kit.
Traubiges Habichtskraut
Stengel besonders im untern Teil mit zahlreichen 0,5-5 mm langen Haaren (oft abgebrochen), höchstens mit einzelnen Drüsenhaaren unterhalb der Blütenköpfe. Blätter in der untern Stengelhälfte meist rosettenartig gehäuft, die mittleren (oft bedeutend kleiner als die untern) 2-4mal so lang wie breit, mit gerundetem bis undeutlich herzförmigem Grunde sitzend und nur wenig umfassend, besonders unterseits, am Rande und am Stiel mit 0,5-5 mm langen, einfachen Haaren (oft abgebrochen und dann nur 0,1 mm lange, höckerartige Reste vorhanden), meist ohne Sternhaare. Hülle 10-15 mm lang. Hüllblätter mit einzelnen bis zahlreichen Drüsenhaaren. Früchte hell- bis dunkelbraun, 4 - 4,5 mm lang. - Blüte: Später Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 27: Material aus botanischem Garten (Christoff und Popoff 1933).
Standort. Kollin und montan. Mäßig trockene, humose Böden in warmen Lagen. Lichte Wälder, Gebüsche, Waldränder.
Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: West- und nordwärts vereinzelt bis Mittelfrankreich, nördliches Alpenvorland, Schlesien, Südpolen, Dobrudscha; ostwärts bis Kleinasien. - Im Gebiet: Savoyen (Lemanische Alpen), Alpensüdseite, Rheintal und Seitentäler (zwischen Bodensee und Chur), Vintschgau (Meran); ziemlich selten; Mittelland (selten, z. B. Ostufer des Zugersees, Zürichberg, Aathal [ Zürich], Häggenschwil [St. Gallen], Hudelmoos [Thurgau]). Die Angabe von Klosters ( Graubünden) ist zu überprüfen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.