Formica picea
Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 30-31
publication ID |
8138 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6298106 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AB93F762-4780-0F52-0648-20489E85C385 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Formica picea |
status |
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12 Form. picea HNS .
Nyl. Adn. p. 917, 13.
Operaria: Piceo-nigra, nitidissima, mandibulis rufis, palpis fuscis, antennis pedibusque piceis; corpore toto (praeter metanötum) seralis flavidis consperso; elypeo carinato et area frontali rugulosis, opacis; squama subtriangulariter rotundata. Lg. 2 lin.
Diese Art ist der F. glebaria Nyl. sehr HNS ähnlich aber auch sehr leicht durch den sehr sparsam behaarten und deshalb stark glänzenden Hinterleib, wodurch sie an F. fuliginosa erinnert HNS , zu unterscheiden; von der letzteren kann sie nicht minder leicht durch den viel kleineren Kopf, der noch zudem hinten nicht ausgebuchtet ist, unterschieden werden. Der ganze Körper ist schwarz, die Mandibeln und der Fühleßchaft roth, die Geißel mehr oder weniger bräunlich; an den Beinen die Schenkelringe, die Kniee und Tarsen röthlich, die Schenkel und Schienen bisweilen von derselben Farbe. Die Mandibeln dicht längsrunzlig, der Clypeus scharf gekielt, fein runzlig, auch die Seitengruben, das Stirnfeld sehr fein runzlig, nicht glänzender als der übrige Theil des Kopfes, die Stirnrinne schwach, nach unten hin schwach kielförmig erhaben, nach oben zu weit vor dem mittlem Nebenauge abbrechend; die Augen nakt, etwas größer als bei dem Arbeiter von F. fuliginosa HNS . Das Hinterhaupt gleichmäßig gewölbt, ohne Spur einer Ausbuchtung. Auf dem Kopfe stehen nur wenige weißlich gelbe Borstenhaare, die Sculptur ist genau die des Mittel- und Hinterleibs, nämlich sehr fein lederartig runzlig mit sehr zerstreuten, kurzen, anliegenden Härchen, die Punktirung, aus welcher diese Pubescenz entspringt, ist zwar schwach, aber leicht wahrzunehmen, weil sie sehr zerstreut ist. Der Mittelleib ist glänzend, die Borstenhaare sind besonders groß und auf dem Vorderbrustrucken deutlich wahrzunehmen; der Mittelbrustruecken hat deren sehr wenige-und kürzere, auf dem Hinterbrustrücken fehlen sie gänzlich; der Basal- und abschüssige Theil dieses letzteren haben gleiche Länge. Die Schuppe oben ein wenig länger, mit wenig zugerundeten Winkeln, entweder fast grade abgestutzt oder der Rand in der Mitte etwas gewölbt. Der Hinterleib sehr glänzend, schwarz, ohne Spur von grauem Seidenschimmer; die übrigen Segmente zusammen fast rund und etwas breiter als der Kopf; vor dem Hinterrand der einzelnen Segmente mit einer Reihe längerer Borstenhaare, und auf dem Rücken mit zerstreuten, etwas kürzeren; nicht nur die Spitze und die Bauchseite, sondern auch der Seitenrand des Hinterleibs ( nämlich von oben gesehen) mit längeren Borstenhaaren besetzt. Die Beine, namentlich die Tibien mit angedrückten etwas zerstreuten Haaren besetzt.
Von dieser Art besitze ich nur zwei Arbeiter, welche in der Nahe von Aachen mit dem Schöpfer gefangen wurden, die Lokalität kann ich nicht genauer angeben. Auch Nyl. kannte nur die Arbeiter, die er in Moosbrüchen (in sphagnosis) bei Helsingfors und Ukeborg gefunden hatte.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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