Pteris L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 103

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/ABC4DA1B-217B-C05E-9B16-4D3703B30BFC

treatment provided by

Donat

scientific name

Pteris L.
status

 

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Saumfarn

Kleine bis große, über 1 m hohe Farne. Rhizom waagrecht oder aufsteigend. Blätter gewöhnlich lang gestielt, 1-3fach gefiedert. Sori strichförmig, dem Rand parallel laufend, ohne Schleier, aber von dem umgebogenen Blattrand überdeckt.

Die Gattung umfaβt ungefähr 340 Arten, die vorwiegend die Tropen und Subtropen bewohnen, nur 2 Arten in den wärmeren Gebieten Europas. Viele tropische Arten bei uns als Zierpflanzen.

Schieferdecker (1957) hat 16 Arten der Gattung Pteris eingehend zytologisch untersucht; bei 11 Arten fand er Apomixis, 5 Arten sind sexuell normal; Chromosomengrundzahl n = 29 (von Verma 1959 erneut bestätigt); polyploide Reihe mit 58, 87, 116 und 145 Chromosomen im Sporophyten. Walker (1962) untersuchte 82 Arten aus den gesamten Tropen; davon waren 28 Arten apomiktisch. Die apomiktischen Arten oder Sippen sind triploid (2 n = 87) oder tetraploid (2 n = 116). Die Diploiden sind normal sexuell. Zahlreiche Angaben über apomiktische Fortpflanzung, Bastardierungsvorgänge und Verbreitung der Arten. Die Gattung Pteris ist wohl die experimentell am besten untersuchte Farngattung

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