Festuca alpina Suter

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 358

Festuca alpina Suter

Alpen-Schwingel

6-20 cm hoch. Blätter auffallend dünn, 0,3-0,4 mm dick (bei den andern Arten der Gruppe 0,5-0,7 mm dick), mit 3, selten 5 Nerven und 3 Strängen von Festigungsgewebe. Blütenstand (Traube oder Rispe) 1,5-3 cm lang. Obere Hüllspelze 3-3,5 mm lang. Deckspelzen begrannt; Granne wenigstens ½ so lang wie die zugehörige Spelze. Staubbeutel 0,8-1,5 mm lang (selten bis 2 mm). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischen Gärten ( Stählin 1929).

Standort. Alpin, seltener subalpin. Windexponierte Kalkfelsspalten. Androsacetum helveticae Br.-Bl. 1918.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen ( ostwärts bis zum Dachstein und zu den Julischen Alpen), Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel. - Im Gebiet: In den Alpen verbreitet.