Lepidium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 134

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B0131AAF-BDB1-5CA2-EFE0-17511C7FCF47

treatment provided by

Donat

scientific name

Lepidium L.
status

 

Lepidium L.

Kresse

1fache oder keine Haare vorhanden. Blätter ungeteilt und gezähnt oder 1-3fach fiederteilig; Endabschnitt meist schmal und nicht breiter als die anschließende ungeteilte Blattmitte. Kelchblätter am Rande nicht deutlich ausgebuchtet. Kronblätter vorn gerundet, kurz gestielt, weiß oder rötlich (bei L. perfoliatum mit 2fach fiederteiligen grundständigen Blättern, blaßgelb). Staubfäden ohne Zähne. Fruchtstiele ½ -4mal so lang wie die Früchte (bei unsern Arten!). Früchte aufrecht, flach oder gewölbt (Mittelwand und Samenanwachsstelle senkrecht zum größeren Durchmesser), ⅔ -1 ½ mal so lang wie breit, am Grunde abgerundet, vorn oft mit flügelartigem Rand, beim Griffel nicht oder wenig ausgerandet, mit höchstens kurzen, ± stumpfen Flügelzipfeln, mit deutlicher Mittelnaht auf den Seitenflächen, 2samig, aufklappend (nur bei L. Draba Nr. 3 sich nicht öffnend).

Die Gattung Lepidium umfaßt nach der Monographie von Thellung (1906; mit morphologischen Beschreibungen und Verbreitungsangaben) 122 Arten und ist in den gemäßigten und subtropischen Zonen der ganzen Erde verbreitet. Viele Arten haben ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ruderal stark erweitert und sind heute fast über die ganze Erde verbreitet. Neben den erwähnten Arten treten im Gebiet verschiedene weitere Arten selten und nur adventiv auf. Chromosomengrundzahlen n = 8 und 12.

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