Rosa agrestis Savi

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 456

Rosa agrestis Savi

( R. sepium Thuill. )

Acker-Rose

Die meisten Teilblätter nach dem Grunde keilförmig verschmälert. Blütenstiele kahl. Kelchblätter nach der Blüte zurückgebogen, vor der Fruchtreife abfallend. Reife Frucht meist kahl.

Zytologische Angaben. 2n = 35: Material aus botanischen Gärten; 21 univalente und 14 bivalente Chromosomen ( Täckholm 1922, Hurst 1925, Hurst 1928, Hurst 1931). 2n = 42 bei var. inodora Fries ; 28 univalente und 14 bivalente Chromosomen (dieselben Autoren wie oben); Material aus der Tschechoslowakei ( Klášterský in Löve 1969a).

Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche, meist kalkhaltige Böden. Pionierbuschgesellschaften an Waldrändern, auf Wiesen und Ödland.

Verbreitung. Europäische Pflanze: In Skandinavien nur im Süden, ostwärts bis auf die Krim; Nordwestafrika. - Im Gebiet ziemlich verbreitet, nicht häufig.