Minuartia Loefling

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 839

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B35257F8-31F1-6A76-BAC1-237A3E37F291

treatment provided by

Donat

scientific name

Minuartia Loefling
status

 

Minuartia Loefling View in CoL

Miere

Unterscheidet sich von der Gattung Sagina (S. 827) durch folgende Merkmale: Blätter schmal lanzettlich oder breit lanzettlich (selten stumpf), 1-7nervig; Kelchblätter 3-7nervig, spitz oder stumpf. Kronblätter meist kurz gestielt; Staubblätter 10, selten 8 oder weniger. Griffel 3. Kapsel sich mit 3 Zähnen öffnend.

Die Gattung Minuartia umfaβt etwa 130 schwer unterscheidbare Arten und hat ihr Zentrum in den Gebirgen um das Mittelmeer, besitzt aber Vertreter in der ganzen nördlichen Hemisphäre. Über die Gattung existiert eine Arbeit von Mattfeld (1922), die sich vor allem mit der geographischen Verbreitung und der möglichen Entstehung der einzelnen Sektionen und Arten befaßt. Für jede Art bestehen Verbreitungskarten bei Mattfeld (1929). Eine umfassende Monographie auf zytogenetischer Grundlage fehlt aber.

Chromosomengrundzahlen n = 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 23 (vgl. Favarger 1962b).

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