Jasione montana L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B3A5CD4E-E3D8-8CF6-F6D5-149912BB43FF |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Jasione montana L. |
status |
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Berg-Jasione
2 jährig, ohne sterile Blattsprosse und ohne Ausläufer, mit mehreren Stengeln; 10-80 cm hoch. Stengel aufrecht, oft verzweigt, im untern Teil beblättert. Blätter kahl oder steifhaarig, die grundständigen zur Blütezeit bereits verdorrt, schmal oval bis schmal lanzettlich, am Rande wellig und oft wenig tief und stumpf gezähnt. Blüten in endständigen, 1,2 - 2,5 cm dicken, kugeligen Köpfen. Hüllblätter im Umriß schmal bis breit lanzettlich, grob gezähnt bis ganzrandig, oft kurz behaart. Krone 6-15 mm lang, blau (selten weiß). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material ohne Herkunftsangabe oder aus botanischen Gärten (Rosen 1931, Sugiura 1942), aus Norddeutschland (Wulff 1937), aus Ligurien (Podlech und Damboldt 1963), aus Griechenland (Contandriopoulos 1966), aus Holland (Gadella 1966), von vielen Orten aus ganz Europa (Kovanda 1968), aus dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970), aus den Südwestalpen ( Délay 1969b). Wulff (1937) zählte an einer Küstenrasse in Norddeutschland auch 2n = 14.
Standort. Kollin und montan. Kalkfreie, sandige oder felsige, trockene Böden in wärmeren Lagen. Trockenwiesen, Felsensteppen.
Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Südskandinavien; ostwärts bis zum Kaukasus; südwärts bis südliches Marokko, Tunis und Kleinasien (Bithynien). - Im Gebiet: Schwarzwald, Vogesen, zentral- und südalpine Täler; ziemlich häufig; sonst selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.