Pseudolasius Binghami Emery R. Taivanae, Forel, A., 1912

Forel, A., 1912, H. Sauter's Formosa-Ausbeute: Formicidae (Hym.)., Entomologische Mitteilungen 1, pp. 45-81 : 74-75

publication ID

4035

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6290177

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B3F0B5C6-10B0-C37B-1860-8CCE901492B8

treatment provided by

Christiana

scientific name

Pseudolasius Binghami Emery R. Taivanae
status

n. st.

Pseudolasius Binghami Emery R. Taivanae View in CoL   HNS n. st.

[[worker]] L. 2,5 bis 3,5 mm. Gleiche Farbe, Gestalt und Behaarung wie die Stamm- art. Kopf wenig laenger als breit, hinten sehr wenig breiter als vorn, mit schwach konvexen Seiten. Aber die Skulptur ist am Kopf schaerfer und reiner punktiert (Punkte scharf eingestochen, mit glatten Intervallen). Bei der Stammart ist die Punktierung viel feiner, seichter, etwas in verworrene Netzmaschen uebergehend. Augen etwas konvexer und kleiner, beim kleinsten [[worker]] aus 7, beim groessten aus etwa 22 Facetten bestehend. Kiefer aeusserst fein und dicht gerunzelt, fuenfzaehnig, mit doppeltspitzigem Innenzahn. Der Innen- rand ist vom Endrand weniger scharf getrennt als beim Arttypus und die Zaehne sind viel laenger und groesser. Die vier vorderen Zaehne sind ziemlich gleich voneinander entfernt (der dritte etwas kleiner). Der Innenzahn aber steht vom vorhergehenden deutlich durch einen groesseren Intervall ab, greift ein klein wenig in den Innenrand ein und endigt deutlich und konstant mit zwei Spitzen. Beim Arttypus hat der Kiefer sechs recht kleine, aber gleichmaessige Zaehne (bis auf den kleineren dritten, von der Spitze an gerechnet). Bei der Rasse Taivanae ist auch die Basalflaeche des Epinotums etwas laenger und konvexer (beim Arttypus ist sie sehr kurz). Schuppe oben nur ganz schwach und seicht ausgerandet. Etwas glaenzender als der Arttypus.

[[queen]] L. 7,5 mm. Kiefer genau so geformt und mit gleichen Zaehnen wie beim [[worker]], aber eigentuemlicherweise glatt, einzeln punktiert. Kopf trapezfoermig, vorn stark verschmaelert, so breit hinten als lang und dortselbst breit ausgerandet, mit maessig konvexen Seiten. Geisselglieder drei und vier so dick als lang; die anderen etwas laenger. Der Schaft ueberragt den Kopfhinterrand um gut ein Viertel seiner Laenge. Reichlicher pubeszent und dichter punktiert als der [[worker]]. Rot- braun; Hinterleib braun; Scheitel braeunlich. Kiefer und Glieder rotlichgelb. Fluegel fehlen. Sonst wie der [[worker]]. Dieses [[queen]] ist groesser als Isabellae Forel; die Fuehler sind staemmiger (Geisselglieder dicker); auch durch den zweispitzigen abstehenden Innenzahn der Kiefer ver- schieden.

Kosempo. 1 [[queen]9]nd mehrere [[worker]]. Vielleicht verdient diese Form als eigene Art betrachtet zu werden. Man kennt das [[queen]] von Binghami noch nicht. Die Kieferzaehne sind konstant und eigentuemlich. Der dritte Kieferzahn ist etwas, aber wenig kleiner als seine Nachbarn.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Pseudolasius

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