Atta Lundii
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294837 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B5398FFE-82E7-AC42-16B7-E8048FC5FA75 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Atta Lundii |
status |
|
Atta Lundii HNS Guer.
Guerin's Beschreibung bedarf einiger Zusaetze. Im Voraus ist gleich zu bemerken, dass die Typen keine [[ worker ]], wie der Autor angegeben, sondern fluegellose [[ queen ]] sind.
[[ queen ]] An jeder Hinlerecke des Kopfs sitzt ein spitziger Zahn, vor diesem eine Anzahl kleiner Zaehnchen und an der Unterseite, gerade unterhalb des Auges, ein einzelner kleiner Zahn. Neben dem Innenrande des Auges laeuft eine feine, hinten einwaerts gebogene Leiste. Die Stirnleisten sind weit auseinander, hinten, wo sie schwach divergiren, sogar etwas weiter als vorn; (bei Hystrix HNS dagegen sind sie am hintern Drittheil einander so genaehert, dass der Zwischenraum kaum den dritten Theil so breit ist, als der des vordem Drittels). Ueber der Fuehlerwurzel sind sie seitwaerts erweitert und bilden bei Lundii HNS einen zweizaehnigen, bei Hystrix HNS einen spitzig einzaehnigen Lappen. Das Pronotum bat oben an den Vorderecken einen spitzen, geraden, unten ober den Vorderhueften einen kleinern, hakenfoermigen Dorn. Das Scutellum endet in 2 stumpfe Zaehne, das Metanotum in 2 lange, nach unten gekruemmte Dornen. Der erste Knoten ist oben mit 2 aufrechten, meist spitzen Dornen bewaffnet, unter- und ausserhalb dieses ragt eine mehr weniger zahnartige Ecke vor. Das Abdomen hat an der Basis eine Anzahl Hoeckerchen, die bei andern Stuekken groesser und ueber die ganze Oberflaeche verbreitet sind.
cf Das Maennchen hat die vordere Haelfte der Mandibeln und der Fuehlergeissel, sowie die Tarsen roethlich gelb. An der Innenseile der vorspringenden Augen ist eine erhabene Runsei. Die maessig grossen Ocellen sitzen auf einer erhoehten Stelle. Die Hinterecken des Kopfs sind etwas aufgebogen, scharf, mitunter sehr kurz zweizaehnig. Das Pronotum hat jederseits oben einen langem, sehr spitzen Dorn, unten einen kurzem, stumpfen Zahn. Scutellum stumpf zweizaehnig. Die Dornen am Metanotum wie beim [[ worker ]], ebenso der I. Knoten, Dornen etwas kuerzer. Der Hinterleib ¡ st glaenzend, sehr fein gerunzelt, gegen die Basis hin breit und flach laengs eingedrueckt An den Fluegeln ist die geschlossene Kubitalzelle an Basis und Spitze gleich breit.
[[ worker ]] Ein einzelner [[ worker ]], den ich mit einigen [[ queen ]] vom La Plata erhielt, gehoert ohne Zweifel zu dieser Art. Er ist 6 Millim. lang, dunkel braunroth, Hinterleib schwarz, wenig glaenzend, gelbroth und maessig abstehend behaart. Der Kopf ist breiter als lang, hinten ziemlich tief ausgebuchtet mit etwas dicken, gerundeten Ecken (der Kopf ist aehnlicher dem von cephalotes HNS und verschieden von Hystrix HNS , bei welcher der Hinterrand zwischen den Enddornen fast gerade ist ohne verdickte Ecken). Die Hinterecken haben einen spitzen Dorn, vor, diesem eine Anzahl kleinerer Zaehnchen; unterhalb des Auges auf der Unterseite ebenfalls ein Zahn. Stirnleisten und die Leiste an der Innenseite des Auges wie beim [[ queen ]]. Der Kopf ist wie der Thorax fingerhutartig punktirt, der Clipeus feiner; dieser ist vorn ausgerandet, dreieckig, hinten abgerundet. Fuehlerspitze gelblich. Vorderecken des Thorax mit 2 langen, nach vorn und aussen gekehrten Dornen, hinter diesen sitzen 2 etwas kuerzere und hinter diesen 2 sehr kurze, spitze Dornen; ueber den Vorderhueften ein hakenfoermiger Dorn. Vor dem Metanotum ist der Thorax stark eingedrueckt. Letzteres ist laengs eingedrueckt, scharf gerandet, in 2 lange, divergirende, nach hinten und oben gerichtete Dornen endend. Der erste Knoten ist vorn stielfoermig, hinten breiter, - in der Mitte eckig erweitert, gegen den obern Rand etwas verengt mit 2 kurzen, aufrechten Zaehnen; II. Knoten viel breiter, oben flach, fast etwas ausgehoehlt, jederseits mit einigen Hoeckerchen. Der Hinterleib ist fingerhutartig punktirt mit vielen mehr weniger deutlichen Hoeckerchen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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