Stenus hajeki, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480928 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFD0-FFCC-FF38-FB5140FAA254 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus hajeki |
status |
sp. nov. |
Stenus hajeki View in CoL nov.sp. ( Abb. 17 View Abb , 38 View Abb , 52 View Abb , 94, 95 View Abb , 147 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (3): CHINA: Yunnan, env. Shanzhi, Jizu Shan Mt., 2180-2580m, 27 o 57.7-8’N, 100 o 22.1-23.6’E, along the path to the summit, dense mixed forest (with dominant Pinus , Quercus and Rhododendron , near stream, detritus and leaves sifted, 22.- 24.VI.2007, J. Hájek & J. Růžička; 1♀ - Paratypus o: Dali Bai Auton o. Pref., mountain range E Weishan, 12 km NE Weishan, 2360-2660m, 25 17’02-15’’N, 100 22.1’-23.6’E, scrub with pines and bamboo, litter, 15.IX.2009, M. Schülke ( CH 09-54).- HT in cSchülke (Berlin), PT in cP.
B e s c h r e i b u n g: Brachypter, schwarz, mässig glänzend; Vorderkörper grob und sehr dicht, aber kaum rugos punktiert, Abdomen dicht, vorn ziemlich grob, hinten mässig fein punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Kiefertaster, Fühler und Beine bräunlichgelb bis hell rötlichbraun, Schenkelspitzen kaum dunkler. Oberlippe dunkelbraun, heller gesäumt, Clypeus und Oberlippe ziemlich dicht beborstet. Abdomen mit vollständiger, liniendünner Seitennaht ( Abb. 95 View Abb ), 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 3,8-4,8mm (Vorderkörperlänge: 2,0mm).
PM des HT: HW: 37; DE: 19; PW: 28; PL: 29; EW: 35; EL: 31,5; SL: 21.
M ä n n c h e n: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand kontinuierlich abgerundet. Valvifer apikolateral mit langem Zahn. 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 147 View Abb .).
Kopf breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen ziemlich tief, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, rund erhoben, kaum das Niveau der Augeninnenränder überragend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, aber nicht gratartig scharf, auch auf dem Stirnmittelteil nicht grösser ( Abb. 17 View Abb ). Fühler mässig schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder um ein Drittel länger als breit. Pronotum gut so lang wie breit, in der Vorderhälfte am breitesten, daselbst seitlich konvex, hinten mässig konkav verengt; längs der Mitte wird ein deutlicher, in mittlerer Höhe verbreiterter Eindruck deutlich, auch die seitlichen Schrägeindrücke sind deutlich, sie biegen rückwärts zur Mitte hin um und erreichen dann fast den Hinterrand des Pronotums; Punktierung etwas gröber als auf der Stirn, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser wiederholt so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, im Mitteleindruck wenig grösser ( Abb. 38 View Abb ). Elytren trapezoid, deutlich breiter als lang, Schultern schräg, Seiten dann sehr flach konvex, Hinterrand breit und tief ausgerandet; Naht-, Schulter- und ein Längseindruck im hinteren Aussenviertel deutlich, aber nicht sehr tief; Punktierung gröber als am Pronotum, ebenfalls sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes ( Abb. 52 View Abb ). Abdomen hoch-ellipsoid, basale Querfurchen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit sehr schmalem apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung ziemlich grob und ziemlich dicht, auf dem 3. Tergit sind die Punktzwischenräume überwiegend etwas grösser als die Punktradien; nach hinten wird die Punktierung feiner, bleibt aber dicht, auf dem 7. Tergit sind die Punkte wenig kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist fast so gross wie die Punkte ( Abb. 94 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen fünf Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied; das 4. Glied ist schmal gelappt. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Diese neue Art der S. indubius- Gruppe ähnelt mehreren Gruppenverwandten; vom sehr ähnlichen S. zhemoshanus nov.sp. unterscheidet sie sich schwer durch bedeutendere Grösse, breitere Elytren und dichtere Punktierung des Abdomens sowie durch ihre Spermatheka.
E t y m o l o g i e: Mit dem Namen dieser neuen Art ehre ich einen ihrer Sammler, Herrn Dr. Jiři Hajek (Prag).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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