Stenus aequabilifrons, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480924 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFD2-FFCE-FF38-FDE44273A5A0 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus aequabilifrons |
status |
sp. nov. |
Stenus aequabilifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 15 View Abb , 36 View Abb , 51 View Abb , 92, 93 View Abb , 124 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (3): CHINA: Yunnan, mountains S Jianshui, 1810m, 23 o 25‘18‘‘N, 102 o 50‘53‘‘E, secondary forest margin, litter and debris, 22.VIII.2014, M. Schülke (C 14-19): in cSchülke ( Berlin ). GoogleMaps
B e s c h r e i b u n g: Brachypter, Kopf schwarz, schwach glänzend; grob bis sehr grob und sehr dicht punktiert. Paraglossen oval. Kiefertaster, Fühlerbasis und Beine überwiegend gelblich bis hellbraun, Fühlerkeule und Schenkelspitzen etwas dunkler. Oberlippe dunkelbraun, schmal heller gesäumt, Clypeus und Oberlippe ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich mit vollständiger Naht ( Abb. 93 View Abb ), 4. Tarsenglied schmal gelappt.
Länge: 3,8-4,5mm (Vorderkörperlänge: 1,9mm).
PM des HT: HW: 36; DE: 18,5; PW: 26; PL: 30; EW: 32; EL: 30; SL: 18,5.
M ä n n c h e n: 8. Sternit am Hinterrand mit sehr flacher Ausrandung (26: 2). 9. Sternit mit ziemlich langen Apikolateralzähnen. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus (beim HT ausgestülpt, Abb. 124 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus sehr schmal, in flach geschwungenem Bogen in eine scharfe Spitze verengt, seitlich mit wenigen kurzen Borsten; Ausstülphaken kräftig, Innensack tubig; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 17 langen Borsten.
W e i b c h e n: Unbekannt.
Kopf deutlich breiter als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen flach, Mittelteil kaum erhoben, tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenräder liegend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, nur in der Mitte auf einem schmalen Streifen grösser als diese ( Abb. 15 View Abb ). Fühler schlank, zurückgelegt etwa mit ihren letzten beiden Gliedern den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder fast doppelt so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten deutlich konkav verengt; die Oberseite zeigt nur schwache seitliche Schrägeindrücke; Punktierung auffallend regelmässig, sehr grob, sehr dicht, der mittlere Punktdurchmesser erreicht mindestens die Grösse des apikalen Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glänzenden Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktradien, aber nicht so scharf wie auf der Stirn ( Abb. 36 View Abb ). Elytren trapezoid, deutlich breiter als lang, Schultern schräg, Seiten lang-gerade mässig erweitert, im hinteren Drittel mässig eingezogen, der Hinterrand ist sehr tief und breit ausgerandet; bis auf einen Längseindruck im hinteren Aussenviertel sind keine weiteren Eindrücke vorhanden; Punktierung gut so grob und etwa ebenso dicht wie am Pronotum ( Abb. 51 View Abb ). Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Segmente tief, 7. Tergit nur mit Spuren eines apikalen Hautsaums; Punktierung vorn fast so grob wie neben den Augen, Punktzwischenräume aber grösser, wenn auch immer noch kleiner als die Punktradien; nach hinten wird die Punktierung allmählich weniger grob, auf dem 7. Tergit sind die Punkte aber kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände deutlich grösser als die Punkte ( Abb. 92 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen mehr als zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied,. Die Abdomenspitze ist ab Tergit 7 flach genetzt, die übrige Oberseite ist netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Diese neue Art der S. indubius- Gruppe fällt hier durch ihre eingesenkte, sehr dicht punktierte Stirn und durch das Fehlen auffälliger Eindrücke des Vorderkörpers auf. Ihr Aedoeagus ähnelt dem des S. hui TANG & PUTHZ , die Ausstülphaken besitzen aber eine andere Gestalt, die Parameren sind länger und die Apikalpartie des Medianlobus trägt nur wenige kurze Borsten.
E t y m o l o g i e: Wegen ihrer gleichförmigen Stirngestalt und -punktierung nenne ich diese neue Art " aequabilifrons " (Lat.= mit gleichförmiger Stirn).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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