Galeopsis

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 115-114

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B67A7F4B-AACC-765F-03A6-CA2BCFAFE9C1

treatment provided by

Donat

scientific name

Galeopsis
status

 

Artengruppe der Galeopsis Ladanum L.

Acker-Hohlzahn

1-2 jährig; 5-30 cm hoch. Stengel unter den Blattansatzstellen nicht verdickt, verzweigt, aufrecht, nicht rauh anzufühlen; Haare 0,2 - 0,5 mm lang, am Stengel rückwärts anliegend, oft auch Drüsenhaare vorhanden. Blätter kurz gestielt, schmal bis breit lanzettlich, 1 - 4 cm lang und 0,2 - 2,5 cm breit, in den Stiel verschmälert, mit jederseits 0-10 meist spitzen, nach vorn gerichteten Zähnen, beiderseits behaart. Blüten ± sitzend, in wenigen, 6-12 blütigen, meist locker übereinanderstehenden, quirlartigen Teilblütenständen am Ende der Zweige. Vorblätter stachelig begrannt. Hohlzähne der Kronunterlippe gegen den Schlund gerichtet, kielartig; Oberlippe nur mit kurzen, dünnen, etwa 1 mm langen Haaren. Teilfrüchte etwa 3 mm lang und etwa 2 mm dick.

Die Artengruppe umfaßt etwa 5 Arten, die miteinander bastardieren können ( Müntzing 1930a). Eine Art hat eurosibirische, die andern haben südeuropäische (vorwiegend westliche) Verbreitung. Über die Unterschiede zwischen G. Ladanum s. str. und G. angustifolium vgl. auch Townsend (1962). Slavíková (1963) trennt die Artengruppe als eigene Gattung, Ladanum , ab.

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