Oenanthe crocata L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 821

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B833984C-AFD4-B193-BD3D-A43BCB988BF8

treatment provided by

Donat

scientific name

Oenanthe crocata L.
status

 

Oenanthe crocata L.

Safran-Rebendolde

Ausdauernd, 0,5-1,5 m hoch. Rhizom mit fadenförmigen und rübenförmig verdickten (2-3 cm dicken) Wurzeln. Blätter 2-4fach gefiedert; Teilblätter letzter Ordnung im Umriß vorn breit und rund, mit wenigen, stumpfen Zähnen und oft wenig tief 2-3teilig, nach dem Grunde steil und keilförmig verschmälert (dort ohne Zähne). Dolden 1.Ordnung zur Fruchtzeit meist auf über 10 cm langen Stielen, mit 12-30 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter 1. Ordnung keine bis viele. Hochblätter 2. Ordnung meist mehrere. Stiele der Dolden 2. Ordnung 3-6 cm lang. Die längsten Kronblätter ca. 1,5 mm lang, länger als breit. Reife Früchte sitzend, wenige in einem Kopf, 4-6 mm lang, wenig länger als dick, zylindrisch, mit wulstigen, flachen Hauptrippen; Kelchblätter aufwärts gerichtet; Griffel 2-3 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus botanischen Gärten ( Gardé und Malheiros-Gardé 1949), aus England (Cook in Löve 1968c).

Standort. Kollin. Schlammige Böden an Ufern von Seen und Tümpeln.

Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Iberische Halbinsel, atlantisches Frankreich, Großbritannien, Korsika, Sardinien, Marokko, zerstreut und selten in Italien. - Im Gebiet: Lac Saint-Michel bei Ivrea (Ausgang des Aostatals).

Kingdom

Animalia

Phylum

Chordata

Class

Aves

Order

Passeriformes

Family

Muscicapidae

Genus

Oenanthe

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