Galium rubrum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BD402F19-52FC-CE06-750E-7650CF35BED1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium rubrum L. |
status |
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Artengruppe des Galium rubrum L.
Rotes Labkraut
Ausdauernd, meist lockerrasig. Stengel an der Basis fadenförmig, niederliegend bis aufsteigend, unten meist abstehend behaart (Haare 0,2-0,5 mm lang), wie die Blätter getrocknet olivgrün, meist weniger als 1 mm im Durchmesser. Mittlere Blätter meist zu 7-10 im Quirl, meist schmal lanzettlich ( größte Breite oberhalb der Mitte), am Rand ± eingerollt und mit rückwärts gerichteten, kurzen, kegelförmigen Haaren, mit hyaliner Spitze. Krone purpurn, rötlich oder gelblich, ± flach, meist 1-2 mm im Durchmesser; Zipfel grannenartig zugespitzt. Früchte auf der Oberfläche mit Papillen, oft weniger als 1,5 mm hoch.
Die Artengruppe des G. rubrum umfaßt neben den beiden im Gebiet auftretenden Arten noch eine Art in Korsika und Sardinien ( G. corsicum Sprengel ). Sie ist auf der oktoploiden Stufe durch zahlreiche Zwischenformen mit der Artengruppe des G. pusillum (Nr. 8) verbunden. G. rubrum s.str. bildet mit oktoploiden Sippen von G. pumilum und G. anisophyllum Bastardpopulationen, die weite Gebiete auch ohne Elterarten besiedeln (vgl. Ehrendorfer 1955). Da die intermediären Pflanzen meist leicht kenntlich sind und im Gebiet häufig vorkommen, werden sie kurz charakterisiert und im Schlüssel erwähnt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.