Myrmica modesta, Förster, A., 1850
Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 49-50
publication ID |
8138 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6298140 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BD93B316-368C-AAC1-977D-CAE4A0E7A2B0 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Myrmica modesta |
status |
n. sp. |
23. Myrm. modesta HNS , n. sp.
Operaria: Rufo-picea, flavido-pilosula, antennis 12-articulatis, capite. abdomine, femoribus omuibus, coxisque anticis fuscis; capite thoraceque longitudinaliter striatim rugulosis; metanoto spints duabus dentiforroibus. Lg. 3 1/2 lin.
Der Körper hat die Färbung der Myrm. impura HNS , aber die ganze obere Seite desselben ist etwas dunkler, besonders deutlich braun gefärbt erscheint am Kopf die Stirne nebst dem Scheitel, an den Beinen die Schenkel und die vordersten Hüften, und am Hinterleib die Knoten des lsten Segments; die übrigen Segmente sind fast ganz schwarzbraun, bloß die äoßerste Spitze und der Bauch heller gefärbt, etwas pechbräunlich-gelb. Der Kopf vorne röthlich, namentlich an den Seiten bis zu den Netzangen hinauf. Der Clypeus, die Mandibeln und Fühler ebenfalls roth, ersterer nach oben ziemlich deutlich abgegrenzt, die Mandibeln 6-, höchstens 7- zähnig; die Fühler 12-gliedrig, von derselben Bildung wie bei M. impura HNS ,, aber hier sind alle Glieder der Geißel, mit Ausnahme der drei letzten, breiter als tang, die drei verletzten Glieder ebenfalls an der Spitze, aber weniger deutlich braungeringelt. Der ganze Kopf dicht mit feinen und scharfen Längsrunzeln bedeckt, welche sich such über den Clypeus hinabziehen, dieser letztere an der Spitze abschüssig. Die Mandibeln haben feine Längsrunzeln und an der Spitze zerstreute, nur schwer erkennbare Punkte; die Zähne und der Außenrand sind braun. Die Netzaugen ziemlich groß und seitlich ungefähr in der Mitte des Kopfes stehend, die Nebenaugen fehlend. Der Mittelleib vorne breiter als hinten, aber immer noch schmäler als der Kopf, längsrunzlig und zwar gröber und unregelmäßiger als auf dem Kopfe; das Metanotum mit 2 kurzen, etwas aufgerichteten, spitzen, zahnförmigen Dornen; die abschüssige Stelle fein runzlig, matt. An den Beinen bloß die Schenkel und die vordersten Hüften deutlich braun, Basis und Spitze der ersteren jedoch etwas heller gefärbt. Das lste Segment des Hinterleibs mit zwei ziemlich starken Knoten, welche in der Mitte oben glatt, an der Seite aber mit einigen starken Längsrunzeln durchzogen sind; auf der Unterseite haben sie dieselbe Bildung wie bei impura HNS . Das 2te und die folgenden Segmente sind zusammen genommen eiförmig rund, tief schwarzbraun gefärbt, namentlich das 2te Segment, welches bloß an der äußersten Basis etwas heller ist. Der ganze Körper mit zerstreuten, aber ziemlich langen (besonders auf dem Hinterleibe), gelblichen Borstenhaaren bedeckt; an den Fühlern und Beinen sind diese Haare etwas kürzer; die Schienen aber so deutlich behaart, daß diese Art, grade wie die impura HNS m. sich dadurch schon genau von tuberum F. HNS unterscheidet, welche nach Nylander unbehaarte Beine haben soll.
Auch diese Art fand ich anfangs April unter Steinen an derselben Lokalität, wo auch die M. impura HNS vorkommt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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