Gypsophila L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 789-788

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C0A6CEBA-933B-84F8-56D5-B669296E5F4B

treatment provided by

Donat

scientific name

Gypsophila L.
status

 

Gypsophila L. View in CoL View at ENA

Gipskraut

Blätter ohne Nebenblätter. Kelch verwachsenblätterig, glocken- oder röhrenförmig, mit kurzen Zähnen, 5nervig, mit trockenhäutigen Streifen an den Verwachsungsstellen der Kelchblätter, am Grunde nicht von schuppenförmigen, kleinen Blättern eingehüllt. Kronblätter länger als der Kelch, vorn ganzrandig oder etwas ausgerandet, lang gestielt, am Schlundeingang ohne Schuppen. Staubblätter 10. Griffel 2 (bei den Arten des Gebiets). Kapsel sich mit 4 Zähnen öffnend, im Kelch sehr kurz gestielt. Samen nierenförmig, oft abgeflacht, dunkel, höckerig.

Die Gattung Gypsophila umfaβt nach Barkoudah (1962) etwa 126 Arten, die besonders im östlichen Mittelmeergebiet verbreitet sind. Chromosomengrundzahl n = 17. Über die Gattung Gypsophila und verwandte Gattungen besteht eine Monographie von Barkoudah (1962) mit systematischen und pflanzengeographischen Angaben.

Die dort aus den Bündner Alpen erwähnte G. scariosa Tausch beruht auf einem Irrtum (vgl. Becherer 1964).

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF