Oxycoccus macrocarpus (Aiton) Pers.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C33CD71E-E914-E8AB-11B8-90AAC3BFDE4F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Oxycoccus macrocarpus (Aiton) Pers. |
status |
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Oxycoccus macrocarpus (Aiton) Pers.
( Vaccinium macrocarpon Aiton)
Groß;früchtige Moosbeere
Zweige kriechend, bis 1 mm dick und bis 1 in lang; Triebspitzen bogig aufsteigend. Blätter wechselständig, immergrün, lederig, oval, mit der größten Breite in der Mitte, 0,8-1,5 cm lang, 2- 2½ mal so lang wie breit, ganzrandig, Rand verdickt und überall gleichmäßig und wenig nach unten umgebogen, oberseits dunkelgrün, unterseits graugrün. Blattstiel ca. 1 nun lang. Blütenstiele zu 1-10 am Ende der Zweige, aufrecht, 1-3 cm lang, fadenförmig, rot, flaumig behaart; Vorblätter 2 oder mehr, meist in der obern Hälfte des Blütenstiels, 3 - 10 mm lang, blattartig, grün. Kelchblätter 4, breit 3eckig. Die 4 freien zurückgebogenen Teile der Krone 6-10 mm lang, rosa. Staubblätter 8; Staubfäden etwa ⅓ so lang wie die Staubbeutel mit den röhrenförmigen Fortsätzen. Frucht kugelig, im Durchmesser 1-2 cm, überwinternd, rot. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus Nordamerika (Darrow et al. 1944).
Standort. Montan. Nasse, saure Böden. Hochmoore.
Verbreitung. Ursprünglich nordamerikanische Pflanze; früher in europäischen Mooren angepflanzt, da die Früchte gegessen wurden. - Im Gebiet: Roblosenried bei Einsiedeln (Schwyz) 1957 erstmals gefunden, Herkunft unbekannt, breitet sich dort aus (Oberholzer 1958 mündlich).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.