Setaria P. B.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 246

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C39010AA-703B-AEBA-C870-EF551416FCD2

treatment provided by

Donat

scientific name

Setaria P. B.
status

 

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Borstenhirse

1 jährig (unsere Arten) oder ausdauernd. Stengel aufsteigend oder aufrecht. Anstelle des Blatthäutchens ein Haarkranz. Blütenstand eine eng zusammengezogene, dichte, zylindrische Rispe (unsere Arten) oder eine gewöhnliche Rispe. Ährchen von rauhen, keine Ährchen tragenden Rispenästen überragt (nur bei dieser Gattung so!) (diese Rispenäste nicht mit Grannen verwechseln!). Ährchen 1 blütig. In der Achsel der obersten Hüllspelze oft noch eine sterile, verkümmerte ♂ Blüte. Hüllspelzen 3, ohne besondere Merkmale, die unterste viel kleiner als die beiden obern. Deckspelze hart, glatt oder rauh, ohne Granne. Vorspelze hart.

Die Gattung Setaria umfaßt etwa 125 Arten, die in den Tropen, Subtropen und gemäßigten Gebieten verbreitet sind. Unsere Arten sind wohl alle aus dem Mediterrangebiet oder aus Westasien eingeschleppt; ihre morphologische und zytologische Variabilität wurde von Platzer (1962) untersucht. Die Arten bilden eine polyploide Reihe (2n = 18, 36, 54, 72). Bei der amerikanischen S. macrostachya H. B. K. ist Apomixis (Aposporie) nachgewiesen (Emery 1957). Monographische Bearbeitung der nordamerikanischen Setaria arten (keine experimentellen Untersuchungen) von Rominger (1962).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

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