Aristolochia Clematitis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C4B65671-273F-A283-6B70-81BAADB872A0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Aristolochia Clematitis L. |
status |
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Aristolochia Clematitis L. View in CoL View at ENA
Gewöhnliche Osterluzei
Bis 1 m hoch. Grundachse kurz kriechend, ohne Knolle. Stengel nicht verzweigt, aufrecht, oft hin und her gebogen. Blätter tief herzförmig, etwa so lang wie breit, bis 10 cm lang, mit stumpfer Spitze, mit radiär angeordneten Hauptnerven, wobei ein Büschel von Hauptnerven am Blattgrund entlang dem Rand der krummen Blattausrandung verläuft; Blattstiel lang, wenig kürzer als die Spreite. Blüten in Büscheln von 2-8 in Blattachseln, zur Blütezeit aufrecht, 3-5 cm lang, später zurückgebogen. Perigon gelb, Lippe ½-1½ mal so lang wie die gerade, am Grunde kugelig erweiterte Perigonröhre. Frucht hängend. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n ca. 14: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Samuelsson 1914).
Standort. Kollin. Lockere, frische, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Waldränder, Hecken, Mauern, Weinberge.
Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich südeuropäische Pflanze: Mittelmeergebiet (ohne Nordafrika), ostwärts bis Südrußland, Kleinasien und Kaukasus; in warmen Gebieten Mitteleuropas als alte Medizinalpflanze verwildert und eingebürgert. - Im Gebiet in den Gegenden mit Weinklima; ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.