Odontomachus angulatus, Mayr, G., 1866
publication ID |
4365 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294500 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C55B96DE-E0BD-D7BA-E14B-B54620DD13CB |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Odontomachus angulatus |
status |
n. sp. |
O. angulatus View in CoL HNS n. sp.
Operaria: Long. 12.5 mm. Obscure castanea, nitida, subglabra, capite cum mandibulis et antennis, pedibusque ferrugineis; mandibulae sublaeves margine interno fortiter dentata, apice dentibus 2 magnis et tertio intermedio minor i; antennae fossa, inter antennae articulationem et oculum, laevissima, frons et impressio frontalis dense striatae, vertex laevis sulco longitudinali profundo; pronotum laeve, mesonotum et metanotum subtiliter transverse striata; petiolus sublaevis supra cono antice angulato, aculeo acuto terminato; abdomen laeve.
Von Ovalau (Viti-Insel); im Museum Godeffroy in Hamburg.
Diese Art unterscheidet sich von den mir genauer bekannten Arten O. haematodes HNS L., hastatus HNS Fabr., nigriceps HNS S m., aciculatus HNS Sm. und infandus HNS Sm. insbesondere durch das Stielchen, welches nicht, wie bei den genannten Arten, vom Thoraxstielchengelenke sogleich schief nach hinten und oben aufsteigt, sondern vorne ein kleines Stueck gerade aufsteigt und dann mit den schief nach hinten und oben zur scharfen Spitze sich verlaengernden Theile ein ziemlich rechtwinkeliges ueber den Spiraculis liegendes Eck bildet.
Ob nun irgend eine der uebrigen Smith'schen Arten auch dieses Merkmal hat, findet sich in den Beschreibungen nicht angegeben. Es ist uebrigens sehr schwierig und theilweise unmoeglich, sich von den Arten dieser Gattung Klarheit zu verschaffen, da Herr Smith fast nur die Farbe und Sculptur in Ruecksicht genommen hat, welche beide aber einem ziemlichen Wechsel unterworfen sind, so dass es in vielen Faellen sogar unentschieden bleibt, zu welcher der drei Gattungen eine von Smith beschriebene Art gehoert.
Von den oben genannten Arten ist O. haematodes HNS L. besonders durch den ungezaehnten Innenrand des Oberkiefers und durch die drei stumpfen Zaehne an der Mandibelspitze unterschieden, waehrend die anderen Arten den Mandibelinnenrand gezaehnt und die Zaehne der Spitze mehr zugeschaerft haben. O. nigriceps HNS S m. und tyrannicus HNS S m. haben die Beine abstehend behaart, waehrend bei den nachfolgenden Arten die Beine nicht abstehend behaart sind. O. nigriceps HNS hat das Pronotum quer gestreift, waehrend bei O. tyrannicus HNS die Pronotumscheibe glatt ist. O. aciculatus HNS Sm. hat den ganzen Koerper fein gestreift, O. hastatus HNS Fabr. und infandus HNS Sm. haben den Hinterleib glatt; bei O. hastatus HNS ist der Scheitel glatt, hinten sehr schmal, nur so' breit als das Pronotum, und der Hinterleib ist ziemlich reichlich abstehend behaart, waehrend bei infandus HNS der gestreifte Scheitel deutlich breiter als das Pronotum ist. Zwischen diesen beiden Arten steht, wenn ich die Art richtig deute, O. saevissimus HNS S m., bei welcher der Scheitel glatt und deutlich breiter als das Pronotum ist. Zu dieser Gattung im engeren Sinne gehoeren jedenfalls noch O. clarus HNS Rog., chelifer HNS Latr., affinis HNS Guer. und tuberculatus HNS Rog. O. clarus HNS steht dem O. haematodes HNS zunaechst und unterscheidet sich von demselben ausser der geringeren Groesse besonders durch den nicht gestreiften Scheitel; O. chelifer HNS hat einen sehr fein gestreiften Hinterleib und mag dadurch dem O. aciculatus HNS nahe stehen; O. tuberculatus HNS ist durch den zweihoeckerigen Scheitel von allen Arten ausgezeichnet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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