Moehringia muscosa L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C669CF80-48B3-FA3E-539A-EC474A408A78 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Moehringia muscosa L. |
status |
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Moehringia muscosa L. View in CoL View at ENA
Moos-Nabelmiere
Ausdauernd, lockerrasig; 5-20 cm hoch. Stengel niederliegend bis aufsteigend, verzweigt, kahl. Blätter 1-3nervig, nicht fleischig, sehr schmal lanzettlich bis fadenförmig, spitz, 1-3 (4,5) cm lang, 15-60mal so lang wie breit, kahl. Blüten zu 3-6 am Ende der Zweige. Blütenstiele 1½ -6mal so lang wie die oft sehr kleinen, krautigen obersten Blätter, kahl. Kelchblätter 4, schmal lanzettlich, zugespitzt, 2,5-3,5 mm lang, mit im untern Teil 0,2-0,4 mm breitem häutigem Rand, 1nervig, kahl. Kronblätter 4, etwa 1½ mal so lang wie die Kelchblätter, weiß. Staubblätter 8 (bei den andern Arten 10). Kapsel sich mit 6 oder 4 Zähnen öffnend (bei den andern Arten immer mit 6), ¾-1¼ mal so lang wie die Kelchblätter. Samen 1,2-1,5 mm lang, mit fast ganzrandigem Anhängsel. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material ohne Herkunftsangabe (Blackburn sowie Mattick aus Tischler 1950).
Standort. Montan, seltener kollin und subalpin. Lockere, steinige, meist kalkhaltige Böden in schattigen Lagen. Felsspalten, Steinblöcke, Blockschutt- und Schluchtwälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Nordspanische Gebirge, Pyrenäen, Cevennen, Jura, Alpen, Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel, Karpaten. - Im Gebiet: Alpen, Alpenvorland, Jura ( ostwärts bis zur Lägern); ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.