Luzula lutea (All.) DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 516

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C702C1A0-B444-126F-31E4-B11BF02D6493

treatment provided by

Donat

scientific name

Luzula lutea (All.) DC.
status

 

Luzula lutea (All.) DC. View in CoL View at ENA

Gelbe Hainsimse

10-20 cm hoch, lockere Horste mit kurzen, unterirdischen Ausläufern bildend. Die meisten Blätter über 4 mm breit, kahl oder fast kahl, an der Scheidemündung stets zerstreut behaart. Hochblatt viel kürzer als der Blütenstand. Blütenstand aus 6-10 blütigen Knäueln bestehend, ± aufrecht, mit abstehenden Ästen. Perigonblätter gelb, alle gleich lang oder die innern deutlich länger als die äußern, 2,5-3 mm lang, die innern stumpf, die äußern oft mit aufgesetzter, stachliger Spitze. Reife Frucht etwa so lang wie die Perigonblätter, spitz, dunkelbraun. Samen ca. 1,5 mm lang, kein Anhängsel. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischen Gärten ( Nordenskiöld 1951).

Standort. Subalpin und alpin. Saure, trockene, humose (oft Rohhumusauflage), nährstoffarme Böden. Rasen. Caricetum curvulae Brockmann-Jerosch 1907, Festucetum Hallen Br.-Bl. 1926; seltener auch auf Geröll.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen ( ostwärts bis Tirol und Venetien), nördlicher Apennin ( südwärts bis Lucca). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet in den Alpen (besonders Zentral- und Südalpen) verbreitet, ziemlich häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Juncaceae

Genus

Luzula

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