Spergularia segetalis (L.) G. Don
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C8218D1F-AE81-7873-80AB-3BC0A34E5169 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Spergularia segetalis (L.) G. Don |
status |
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Spergularia segetalis (L.) G. Don View in CoL
( Alsine segetalis L. , Delia segetalis [L.] Dumort.)
Saat-Schuppenmiere
1 jährig, mit dünner Pfahlwurzel; 3-15 cm hoch. Stengel aufrecht, verzweigt, kahl. Blätter mit 0,3-0,5 mm langer Stachelspitze, bis 3 cm lang, 20-60mal so lang wie breit, kahl. Nebenblattschuppen 1,5-4 mm lang, stark zerschlitzt. Blütenstiele 3-8mal so lang wie die nächststehenden häutigen Blattschuppen. Kelchblätter 1,5-2 mm lang, spitz, bis auf den grünen Mittelnerv häutig berandet (bei den andern Arten mit breitem grünem Mittelstück), kahl. Kronblätter ½-¾ so lang wie die Kelchblätter, weiß. Staubblätter meist 5. Kapsel 1,5-3 mm lang. Samen birnenförmig, 0,4-0,5 mm lang, ohne Wulst und ohne häutigen Rand, fein warzig. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Monnier und Ratter in " Flora Europaea " 1964).
Standort. Kollin. Offene, feuchte, kalkarme, tonige Böden in milderen Lagen. Ackerfurchen, Wegränder. Centunculo-Anthoceretnm (W. Koch) Moor 1936.
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Nord- und ostwärts vereinzelt bis Holland, Hannover, Thüringen, Schlesien, Bayern, Elsaß, Mittelitalien; isoliert in Südrußland. - Im Gebiet: Dép. Jura, Dép. Doubs, Gebiet von Belfort, Ajoie, Umgebung von Basel, Elsaß, südlicher Schwarzwald (Wiesental); ziemlich selten (genaue Fundstellen aus der Schweiz und dem französischen Grenzgebiet bei Becherer 1926).
Bemerkungen. S. segetalis wird mit 2 verwandten Arten oft als eigene Gattung ( Delia Dum. ) abgetrennt. Die morphologischen und zytologischen Beziehungen zu Arten der Gattung Spergularia sind aber so eng, daß sich eine Abtrennung nicht rechtfertigt. Kowal (1966) kommt auf Grund von Samenuntersuchungen zum gleichen Ergebnis.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.