Eragrostis P. B.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 322

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C8FDA9B2-0AA9-10D5-6BD3-BEA065B2570A

treatment provided by

Donat

scientific name

Eragrostis P. B.
status

 

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Liebesgras

1 jährig oder ausdauernd. Anstelle des Blatthäutchens ein Haarkranz (bei unsern Arten). Blütenstand eine ausladende oder zusammengezogene Rispe. Die Ährchen an den obern Rispenästen auffallend vielblütig (bei unsern Arten 5-20 blütig), nie nickend, schmal lanzettlich (da Spelzen an der Ährchenachse nach vorwärts gerichtet), auf der Seite flach (wie zusammengedrückt). Hüllspelzen 2, ungefähr gleich lang oder ungleich lang, meist 1nervig. Deckspelzen 3nervig, spitz oder stumpf, ohne besondere Merkmale. Vorspelzen wenig kürzer als die Deckspelzen, am Rande meist bewimpert.

Die Gattung Eragrostis umfaßt je nach Autor 100-300 Arten (Jirasek 1952), die vor allem in den warmen Gebieten mit Trockenzeit verbreitet sind. Eine umfassende Darstellung der Gattung fehlt. Die 3 im Gebiet vorkommenden Arten sind adventiv, jedoch von einer gewissen Beständigkeit. Der modernen Unkrautbekämpfungsmethoden wegen sind sie (wenigstens nördlich der Alpen) sehr selten geworden (Ausnahme E. minor ). Bei Güterbahnhöfen und Industrieanlagen ( Mühlen, Textilfabriken) sind im Laufe der Zeit zahlreiche andere Arten aus der Gattung Eragrostis gefunden worden, die jedoch immer wieder verschwanden. Chromosomengrundzahl n = 10; polyploide Reihe bis 2n = 90 (Darlington und Wylie 1955, de Wet 1958).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

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