Holosteum umbellatum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C924EFFF-6303-EE5B-4B0B-8604587A13A9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Holosteum umbellatum L. |
status |
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Holosteum umbellatum L. View in CoL View at ENA
Dolden-Spurre
1 jährig; 5-25 cm hoch; bläulichgrün. Stengel aufrecht, einfach oder seltener am Grunde verzweigt, im obern Teil drüsig behaart, sonst kahl. Blätter am Grunde in einer Rosette und in 1-3 stengelständigen Paaren, oval, spitz, bis 1,5 cm lang, 1½ -5mal so lang wie breit, kahl oder am Rande drüsig behaart. Blüten zu 3-12 am Ende des Stengels doldenartig angeordnet, in den Achseln von kleinen, hautrandigen Blättern. Fruchtstiele 4-6mal so lang wie der Kelch. Kelchblätter 3,5-4,5 mm lang, kahl. Kronblätter 1¼ -1⅔mal so lang wie die Kelchblätter, weiß oder rötlich. Kapsel etwa 1⅓ so lang wie der Kelch. Samen etwa 1 mm lang, mit wenigen kleinen Höckern auf der Oberfläche. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Schleswig-Holstein (Rohweder 1939), unbekannter Herkunft (Blackburn aus Tischler 1950).
Standort. Kollin, seltener montan und subalpin. Trockene, offene, sandige Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Brachland, Äcker, Wegränder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts vereinzelt bis Südengland, Holland, Südschweden); Westasien (von Kleinasien und Syrien ostwärts bis zum Westhimalaja); Nordwestafrika. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Jurasüdfuß, Genferseegebiet, zentralalpine Täler (ohne Engadin und Oberinntal), St.Galler Rheintal, südliches Tessin und angrenzende italienische Gebiete, Vogesen, Gebiet von Beifort, Oberrheinische Tiefebene, Hochrheingebiet zwischen Basel und Bodensee, Baar, Hegau, nicht häufig; gelegentlich adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.