Veronica Scheereri (Brandt) Loeve et Loeve

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 189

Veronica Scheereri (Brandt) Loeve et Loeve

Scheerers Ehrenpreis

Unterscheidet sich von V. prostata (Nr. 2c) durch folgende Merkmale: Blätter ganzrandig oder nur mit wenigen Zähnen, zerstreut und kurz behaart (unterseits fast nur auf den Nerven behaart); Kelchzipfel ziemlich breit; Krone im Durchmesser 7 - 14 mm, dunkelblau; Samen etwa 1,3 mm lang. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Westdeutschland (Schwaben) (Scheerer 1937), aus dem Neuenburger Jura (Brandt 1952, 1953), aus den Pyrenäen (Larsen 1954a), von zahlreichen Orten aus der Nordschweiz, aus Deutschland, Belgien und Frankreich (Brandt 1961).

Standort. Kollin und montan. Wie V. prostrata (Nr. 2c).

Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Westdeutschland, Nordschweiz, Belgien, Frankreich ( westwärts bis Pyrenäen). Verbreitungskarte von Brandt (1961). - Im Gebiet: Jura (Savoyen, Dép. Ain, Dép. Jura, Dép. Doubs, Kt. Neuenburg, Pruntrut, Birsgebiet, Liestal, Friedingen in der Schwäbischen Alb), Oberrheinische Tiefebene, Dießenhofen (Thurgau), Hegau.